vgl. Fritz Mauthner: "Will ich emporklimmen in der Sprachkritik, die gegenwärtig das wichtigste Geschäft der denkenden Menschheit ist, so muss ich die Sprache hinter mir und vor mir und in mir vernichten von Schritt zu Schritt, so muss ich jede Sprosse der Leiter zertrümmern, indem ich sie betrete. Wer folgen will, der zimmere die Sprossen wieder, um sie abermals zu zertrümmern." - Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Erster Band: Sprache und Psychologie, J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart 1901, S. 1f.
Quelle: Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus), Satz 6.54
„Meine Sätze erläutern dadurch, daß sie der, welcher mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt, wenn er durch sie -auf ihnen- über sie hinausgestigen ist.“
Ludwig Wittgenstein 49
österreichisch-britischer Philosoph 1889–1951Ähnliche Zitate
Spruch 1. Aus: Werke, Band 1. Leipzig und Wien 1918, S. 319 http://www.zeno.org/Literatur/M/Geibel,+Emanuel/Gedichte/Juniuslieder/Gelegenheitsgedichte.+Spr%C3%BCche.+Scherze/Spr%C3%BCche/1.+%5BDas+Gr%C3%B6%C3%9Feste+ist+das+Alphabet%5D
Tagebucheintrag, 27. März 1824, zitiert nach: Heinrich Kreissle von Hellborn, Franz Schubert, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1865, S. 323,
„Was der Mensch nicht aus sich selbst erkennt, das erkennt er gar nicht.“
Vorlesungen über das Wesen der Religion, Leipzig 1851, Elfte Vorlesung, S. 115
Vorlesungen über das Wesen der Religion
Quelle: Meine Mitschuld am Weltkriege (1919)
Der Trojanische Krieg findet nicht statt
„Wer nichts als Chemie versteht, versteht auch die nicht recht.“
Sudelbücher Heft J (860)
Sudelbücher