„Menschen hängen an ihren Lebenslügen,
weil ihnen die Wahrheit zu peinlich ist.“

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 307

Letzte Aktualisierung 10. Februar 2024. Geschichte
Themen
hang , menschen , wahrheit
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Stefan M. Gergely 541
österreichischer Journalist und Sachbuchautor 1950

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„Am Unsinn hängen bekanntlich Menschen und Völker mit zärtlicher Treue.“

Johannes Scherr (1817–1886) deutscher Kulturhistoriker und Autor

Ein Unfehlbarer. In: Hammerschläge und Historien. Zürich: Schabelitz, 1872. S. 220.

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„Die Vorurtheile hängen den Menschen an, wie das Moos den Bäumen. Wer sie mit Gewalt auskratzen wollte, würde dem Baume schaden.“

Karl Ludwig von Knebel (1744–1834) deutscher Lyriker und Übersetzer und "Urfreund" von Johann Wolfgang Goethe

Atheismus. In: Knebel’s literarischer Nachlaß und Briefwechsel. Hrsg. von Karl August Varnhagen von Ense. Band 3. Leipzig: Gebrüder Reichenbach, 1836. S. 489.

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„Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“

Ingeborg Bachmann (1926–1973) österreichische Schriftstellerin

Dankrede bei der Entgegennahme des "Hörspielpreises der Kriegsblinden" am 17. März 1959 im Bundeshaus in Bonn, heute ihre Grabinschrift auf dem Friedhof Klagenfurt-Annabichl. In der Rede sagte Bachmann: "Wie der Schriftsteller die anderen zur Wahrheit zu ermutigen versucht durch Darstellung, so ermutigen ihn die andren, wenn sie ihm, durch Lob und Tadel, zu verstehen geben, daß sie die Wahrheit von ihm fordern und in den Stand kommen wollen, wo ihnen die Augen aufgehen. Die Wahrheit nämlich ist dem Menschen zumutbar." Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 277 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=zumutbar
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„Für den Menschen gibt es nur eine Wahrheit, das ist die, die aus ihm einen Menschen macht.“

Antoine de Saint-Exupéry (1900–1944) französischer Schriftsteller und Flieger

Wind, Sand und Sterne, Karl Rauch Verlag, 1989, 18. Auflage, S.180
Original. franz.: "La vérité pour l'homme, c'est ce qui fait de lui un homme." - Terre des hommes, Livre de Poche n°68, p. 228
Wind, Sand und Sterne, Terre des Hommes (1939)

„Tausende standen an den Hängen und Pisten.“

Heinz Maegerlein (1911–1998) deutscher Sportjournalist

angeblich Kommentar zu einer Skiveranstaltung von 1965 im Fernsehen, DER SPIEGEL 45/1998, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7001004.html.
Genaueres ist dazu nicht feststellbar; es könnte sich also ebenso gut um einen bekannten Kalauer von Heinz Erhardt handeln mit dem Nachsatz „Ich kann nichts dafür, ich habe das Deutsche nicht gemacht“, wie es Prof. Dr. Jürgen Lenerz 2010 in einem Aufsatz mit dem Titel Verwechslungen https://books.google.de/books?id=QxeoNmb8VvcC&pg=PA49&dq=pisten behauptete.
Die älteste Spur davon findet man 1976 in Einheit: Zeitung für Mitglieder der IG Bergbau und Energie:
Haben auch Sie während der Olympiade in Montreal so oft an jenen unvergessenen Kommentar eines ARD-Fernsehreporters bei den Winterspielen gedacht: „Die Zuschauer standen dichtgedrängt an den Hängen und Pisten”?
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„Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott.“

Großer Katechismus, Auslegung des ersten Gebots, Bekenntnisschriften der evang.-lutherischen Kirche (BSLK) 560,22-24
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