
„Wer unter einer Last fällt, wird nur schwerlich mit der Last aufstehen.“
— Johannes vom Kreuz spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer 1542 - 1591
Merksätze von Licht und Liebe
„Wer unter einer Last fällt, wird nur schwerlich mit der Last aufstehen.“
— Johannes vom Kreuz spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer 1542 - 1591
Merksätze von Licht und Liebe
„Müßiggang ist aller Laster Anfang.“
— Georg Büchner, Leonce und Lena
Leonce und Lena I, 1 / Leonce, S. 114, [buechner_werke_1879/310]
Leonce und Lena (1836)
„Eine Seele ohne Zwang ist auch ohne Laster.“
— Peter Hille deutscher Schriftsteller 1854 - 1904
Des Platonikers Sohn. In: Dramatische Dichtungen, Gesammelte Werke, Dritter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 70,
„Den Tugenden benachbart sind die Laster.“
— Hieronymus Kirchenvater, Heiliger, Gelehrter und Theologe der alten Kirche 345 - 420
Dialog gegen die Luziferianer, 15
Original lat.: "Vicina sunt vitia virtutibus."
„Neid ist das zerfressendste aller Laster.“
— Sir James Matthew Barrie schottischer Schriftsteller und Dramatiker 1860 - 1937
„Denn nicht einem Menschen zu dienen, ist schimpflich, sondern dem Laster.“
— Petrus Abaelardus Philosoph des Mittelalters und Vertreter der Frühscholastik 1079 - 1142
Ethica
Ethica
„Niemandem und jedem zu glauben ist beides ein Laster.“
— Publilius Syrus römischer Mimendichter
Sententiae / nicht bei [Beckby]
Original lat.: "Utrumque vitium est nulli credere et omnibus."
Zugeschrieben
„Ich bin durch meine Laster Sklave und frei durch meine Gewissensbisse.“
— Jean Jacques Rousseau, buch Emile oder über die Erziehung
Émile IV
Original franz.: "Je suis esclave par mes vices, et libre par mes remords."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Er hat alle Laster des alten Regimes und alle des neuen.“
— Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord französischer Diplomat 1754 - 1838
Madame de Staël (Orieux: Talleyrand. Die unverstandene Sphinx, S. 196)
Zitate über Talleyrand
„Wir sitzen hier an einem runden Tisch
Und saufen bis er eckig ist“
— Unbekannter Autor
— Heinrich Mann deutscher Schriftsteller 1871 - 1950
Über Walter Ulbricht in einem Gespräch mit Alfred Kantorowicz im Herbst 1938, nach: Kantorowicz berichtet http://www.zeit.de/1957/37/kantorowicz-berichtet DIE ZEIT 12. Sep. 1957
„Der Tugend folgt die Belohnung, dem Laster die Strafe.“
— Heinrich Von Kleist Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist 1777 - 1811
Aufsatz, den sichern Weg des Glücks zu finden, und ungestört, auch unter den größten Drangsalen des Lebens, ihn zu genießen! An Rühle. Entstanden um 1799. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005169496
Sonstige
„Tugend und Laster sind verwandt wie Kohle und Diamant.“
— Karl Kraus österreichischer Schriftsteller 1874 - 1936
Fackel 445/453, S. 3
Fackel
„Die Gerechtigkeit wächst nicht auf einem mit Lastern gedüngten Boden.“
— Romain Rolland französischer Schriftsteller 1866 - 1944
Ein Spiel von Tod und Liebe
„Das ist das einzige Laster [französisch vice], das ihm noch fehlte.“
— Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord französischer Diplomat 1754 - 1838
Joseph Fouché im Spott über Talleyrands Ernennung zum Vice-Grand-Electeur im Jahr 1808. (Orieux: Talleyrand Die unverstandene Sphinx, S. 400)
Zitate über Talleyrand
„Der Weg der Tugend ist sehr eng und der Weg des Laster weit und weit“
— Miguel de Cervantes spanischer Schriftsteller 1547 - 1616
„Es ist nicht die Last, die dich kaputt macht, es ist die Art, wie du sie trägst.“
— Lou Holtz US-amerikanischer American-Football-Trainer 1937