
„Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.“
— Molière französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker 1622 - 1673
Tartuffe, V, 3 / Madame Pernelle
Original franz.: "Les envieux mourront, mais non jamais l'envie."
Tartuffe
„Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.“
— Molière französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker 1622 - 1673
Tartuffe, V, 3 / Madame Pernelle
Original franz.: "Les envieux mourront, mais non jamais l'envie."
Tartuffe
„Wer unter einer Last fällt, wird nur schwerlich mit der Last aufstehen.“
— Johannes vom Kreuz spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer 1542 - 1591
Merksätze von Licht und Liebe
„Neid - Ressentiment des Schwächeren.“
— Markus M. Ronner Schweizer Theologe, Publizist und Journalist 1938
Der treffende Geistesblitz
Der treffende Geistesblitz
„Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.“
— Giacomo Casanova italienischer Abenteurer und Schriftsteller 1725 - 1798
Memoiren
Memoiren - Erinnerungen
„Man sollte lieber Neid als Mitleid erregen.“
— Jacques Prevért, buch Paroles
Große Wäsche (Schlusszeile des Gedichts), fabianhipp.ch https://www.fabianhipp.ch/arbeiten/grosse-wasche/
("Il vaut mieux faire envie que pitié." - La Lessive, in: Paroles [1946], PT109 books.google https://books.google.de/books?id=lDvXDQAAQBAJ&pg=PT109&dq=mieux
„[…] der Neid verzehrt Vieh und Leut.“
— Anna Wimschneider deutsche Bäuerin und Schriftstellerin 1919 - 1993
Herbstmilch - Lebenserinnerungen einer Bäuerin, München, 1984. ISBN 3-492-20740-5. S. 146
„Das Erfolgsthermometer ist einfach der Neid der Unzufriedenen.“
— Salvador Dalí spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner 1904 - 1989
„Das Feigenblatt des Neides ist sittliche Entrüstung.“
— Karl Kraus österreichischer Schriftsteller 1874 - 1936
Der Fall Riehl
Andere
„Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Eine Seele ohne Zwang ist auch ohne Laster.“
— Peter Hille deutscher Schriftsteller 1854 - 1904
Des Platonikers Sohn. In: Dramatische Dichtungen, Gesammelte Werke, Dritter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 70,
„Den Tugenden benachbart sind die Laster.“
— Hieronymus Kirchenvater, Heiliger, Gelehrter und Theologe der alten Kirche 345 - 420
Dialog gegen die Luziferianer, 15
Original lat.: "Vicina sunt vitia virtutibus."
„Müßiggang ist aller Laster Anfang.“
— Georg Büchner, Leonce und Lena
Leonce und Lena I, 1 / Leonce, S. 114, [buechner_werke_1879/310]
Leonce und Lena (1836)
„Die Kritik ist eine Steuer, die der Neid dem Talent auferlegt.“
— Pierre-Marc-Gaston de Lévis französischer Politiker und Schriftsteller 1764 - 1830
Maximes et réflexions
Original franz.: "La critique est un impôt que l'envie perçoit sur le mérite."
Unvollständige Quellenangabe
„Wer nicht den Neid // Ertragen kann, muß auch den Ruhm nicht wollen.“
— Ernst Raupach deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen 1784 - 1852
Tasso's Tod I, 1 / Antonio. Zitiert nach: Tassos's Tod, Hoffmann und Campe, Hamburg 1835, S. 18,
„Will der Neid sich doch zerreißen, // Lass ihn seinen Hunger speisen.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
West-östlicher Divan – Buch der Sprüche
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
„Neid und Eifersucht sind die Schamteile der menschlichen Seele.“
— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
I, Aph. 503
Menschliches, Allzumenschliches