„[...] die Seele fühlt in Betrachtung der Landschaft ein sanftes Getragenwerden, eine Bewegung, wie von einem unsichtbaren Geiste, durch die das Verweilen bei den anmuthigen Einzelnheiten erst seinen Reiz erhält.“

Quelle: Etwas über Landschaftsmalerei. In: Phöbus. Ein Journal für die Kunst. Hrsg. Heinrich v. Kleist und Adam H. Müller, Erster Jahrgang, Viertes und fünftes Stück, bei Carl Gottlob Gärtner, Dresden April und Mai 1808,S. 73, books.google.de https://books.google.de/books?id=y1c69aOdcu8C&pg=RA3-PA72&dq=%22in+Betrachtung+der+Landschaft%22

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 19. April 2024. Geschichte
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Adam Müller von Nitterdorf 8
Jurist und Antisemit, deutscher Philosoph, Diplomat, Publiz… 1779–1829

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„Reiz ist Schönheit in Bewegung.“

Laokoon, I, 21, Breslau 1766 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005265576
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Erst im Auslande lernt man den Reiz des Heimatdialekts genießen.“

Soll und Haben. Roman in sechs Büchern. 2. Band. 57. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1902. S. 20.

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„Wie die Sonne erst alle Dinge in der Landschaft sichtbar macht, so die Liebe in der Seelenlandschaft.“

Zenta Maurina (1897–1978) lettische Schriftstellerin

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„Die Schmeicheley legt ihre sanften Bande, // Ihr glattes Joch nur eitlen Seelen an.“

Friedrich von Hagedorn (1708–1754) deutscher Dichter

Der Weise. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 17.

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„Der Künstler verschließt die Augen vor der äußeren Welt und wendet den Blick auf die subjektiven Landschaften seiner Seele.“

José Ortega Y Gasset (1883–1955) spanischer Philosoph, Soziologe und Essayist

Die Vertreibung des Menschen aus der Kunst, 1925

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„Seid demütig im Geiste, freundlich und sanft und nachsichtig, mitfühlend mit allen und ihnen Gutes wünschend.“

Mirza Ghulam Ahmad (1835–1908) Begründer der Ahmadiyya Muslim Dschamaat (Glaubensgemeinschaft)

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„Warum kann der lebendige Geist dem Geist nicht erscheinen! // Spricht die Seele so spricht ach! schon die Seele nicht mehr.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

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Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Tabulae votivae (1797)

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