„Gegensätze soll man nicht auszugleichen trachten, sondern produktiv gestalten.“

Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser eines Dandy und Dilettanten, 2. Auflage, bei Georg Müller, München und Leipzig 1907, S. 136,

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
Themen
gestalt , tracht , gegensatz
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Richard von Schaukal 8
österreichischer Dichter 1874–1942

Ähnliche Zitate

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„Trachte ich denn nach Glücke? Ich trachte nach meinem Werke!“

4. Teil; Das Zeichen
Also sprach Zarathustra

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„Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.“

Andreas Gryphius (1616–1664) Dichter des Barock

Vanitas! Vanitatum Vanitas! http://www.zeno.org/Literatur/M/Gryphius,+Andreas/Gedichte/Oden/Oden.+Das+erste+Buch/9.+Vanitas!+Vanitatum+Vanitas! Oden. Das erste Buch. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 18
Original: "Der ruhm nach dem wir trachten, // Den wir vnsterblich achten, // Ist nur ein falscher wahn.

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„Trachte nicht Böses wider deinen Nächsten, der auf Treue bei dir wohnt.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Martin Luther, Die Bibel, Sprüche 3,29. http://gutenberg.spiegel.de/buch/5560/20
Die Bibel

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Heraklit zitat: „Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze.“
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„Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph

Fragmente, B 8
Original altgriech.: "τὸ ἀντίξουν συμφέρον καὶ ἐκ τῶν διαφερόντων καλλίστην ἁρμονίαν […] γίνεσθαι."

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„Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1301

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„Liebe Seele, trachte nicht nach dem ewigen Leben, sondern schöpfe das Mögliche aus.“

Pindar (-517–-437 v.Chr) griechischer Dichter

Dritte Pythische Ode
(Original griech.: "μή, φίλα ψυχά, βίον ἀθάνατον σπεῦδε, τὰν δ' ἔμπρακτον ἄντλει μαχανάν")

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„Das Einzige, wonach wir mit Leidenschaft trachten, ist das Anknüpfen menschlicher Beziehungen.“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Quellen des Lebens

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„Gestalt hat nur für uns, was wir überschauen können.“

Karoline von Günderrode (1780–1806) deutsche Schriftstellerin der Romantik

Melete. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 138

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„Gestalten muss man machen, nicht Worte“

Adalbert Stifter (1805–1868) österreichischer Dichter und Maler

Brief vom 6. Januar 1861 an Gustav Heckenast. Briefe, 2. Band, Verlag Gustav Heckenast, Pest 1861, S. 388

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