
„Der Satz der Mathematik drückt keinen Gedanken aus.“
Einleitung zu den Gesammelten Schriften, XV. 35. In: Gesammelte Schriften, 1. Reihe, S. Fischer, Berlin 1917, S. XVIII,
„Der Satz der Mathematik drückt keinen Gedanken aus.“
„Einer, der Aphorismen schreiben kann, sollte sich nicht in Aufsätzen zersplittern.“
Fackel 277/278 61; Pro domo et mundo
Fackel
„Der Berufs-Schriftsteller macht seine Muse zur Prostituierten und wird dann ihr Strizzi.“
„Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journalisten.“
Fackel 281, 20 books.google https://books.google.de/books?id=Zkw_AQAAMAAJ&q=%22keinen+gedanken%22 (1909); Pro domo et mundo
"Es genügt nicht, keinen Gedanken zu haben: man muss ihn auch ausdrücken können." - Fackel 697, 60 books.google https://books.google.de/books?id=dTgYAQAAIAAJ&q=%22keinen+Gedanken%22 (1925)
Populärer scheint eine nicht von Kraus stammende Modifizierung zu sein:
"Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken." - Thilo Koch: Zwischentöne. Ein Skizzenbuch. Ullstein 1963. S. 63 books.google https://books.google.de/books?id=nDERAQAAIAAJ&q=auszudr%C3%BCcken
"Es genügt nicht nur, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken!" - Wolfgang Neuss LP Wolf Biermann zu Gast bei Wolfgang Neuss, Philips 1965
Fackel
„Der Gedanke macht ihn blass, // wenn er fragt: Was kostet das?“
Plisch und Plum, drittes Kapitel, S. 456
Plisch und Plum
„Sobald ich kein Schriftsteller mehr bin, werde ich aufgehört haben, Schriftsteller zu sein.“
Spiegel-Online vom 06. April 2012 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jakob-augstein-ueber-guenter-grass-israel-gedicht-a-826163.html Es musste gesagt werden.