„Aber die Seejungfrau hat keine Tränen, und darum leidet sie viel mehr.“

„Bei den beantworteten Gebeten werden mehr Tränen vergossen als bei den unbeantworteten.“

Truman Capote (1924–1984) US-amerikanischer Schriftsteller

„Das Meer ist salzig wie die Träne, die Träne ist salzig wie das Meer. Das Meer und die Träne sind durch die Einsamkeit verwandt. Das Meer hat sie schon, die Träne sucht sie.“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Weltlauf, S.28,

„Jeder Mensch hat dieses kleine schwache Etwas, das zitternd am Boden seines Herzens liegt, und bisweilen ist es sicher besser, es hochzunehmen, sich darum zu kümmern und den Tränen freien Lauf zu lassen.“

Banana Yoshimoto buch Amrita

Amrita

„Alles endet mit Tränen.“

Jack Kerouac (1922–1969) US-amerikanischer Schriftsteller und Beatnik

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

„Keine Tränen im Schreiber, keine Tränen im Leser. Keine Überraschung für den Autor, keine Überraschung für den Leser.“

Robert Lee Frost (1874–1963) US-amerikanischer Dichter und Pulitzerpreisträger

„Ich weine wohl oft bittre, bittre Tränen, aber eben diese Tränen sind es, die mich erhalten.“

Susette Gontard (1769–1802) deutsche Bankiersfrau, große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin

Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799

„Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder.“

Johann Wolfgang von Goethe buch Faust. Eine Tragödie.

Faust I, Vers 784 / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Daher Zorn und Tränen.“

Juvenal (50) römischer Satirendichter

Satiren I, 168
Original lat.: "Inde ira et lacrimae."

„Der Schweiß ist die Träne der Arbeit.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 190,