
„Die Empörung ist der Zorn der Gerechtigkeit.“
— Sully Prudhomme französischer Dichter 1839 - 1907
Gedanken
Satiren I, 168
Original lat.: "Inde ira et lacrimae."
„Die Empörung ist der Zorn der Gerechtigkeit.“
— Sully Prudhomme französischer Dichter 1839 - 1907
Gedanken
„Der Zorn ist eine kurze Raserei.“
— Horaz römischer Dichter -65 - -8 v.Chr
Epistulae 1,2,62
Original lat.: "Ira furor brevis est."
„Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man.“
— Friedrich Nietzsche, buch Also sprach Zarathustra
1. Teil; Vom Lesen und Schreiben
Also sprach Zarathustra
— Karl Gutzkow deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist 1811 - 1878
Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Weltlauf, S.28,
„Wenn der Zorn verebbt, flutet die Reue.“
— Gerhard Uhlenbruck deutscher Mediziner und Aphoristiker 1929
Worthülsenfrüchte, 9. Januar 2002
Worthülsenfrüchte
„Der Mann, dem du zürnest, muss deines Zornes wert sein.“
— Friedrich Maximilian Klinger deutscher Dichter, russischer General 1752 - 1831
Geschichte Raphaels de Aquillas. Aus: Gesammelte Werke, 4. Band. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1842. Seite 65.
Original: "Der Mann, dem du zürnst, muß deines Zorns werth seyn."
„Was im Zorn beginnt, endet im Übel.“
— Benjamin Franklin amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann 1706 - 1790
„Das größte Gegenmittel gegen den Zorn ist der Aufschub.“
Über den Zorn (De Ira), II, XXIX, 1 und III, XII, 4
Original: lat.: "Maximum remedium irae dilatio est." de Ira III
„Ich weine wohl oft bittre, bittre Tränen, aber eben diese Tränen sind es, die mich erhalten.“
— Susette Gontard deutsche Bankiersfrau, große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin 1769 - 1802
Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799
„Wer sich seinen Zorn merken will, muß ihn in Haßkonserven aufbewahren.“
— Peter Sloterdijk deutscher Philosoph, Kulturwissenschaftler und Essayist 1947
„Wenn der Zorn die Mutter verlässt, keine Vaterzunge hat, keine Bremse, die sie korrigiert“
— Miguel de Cervantes spanischer Schriftsteller 1547 - 1616
„Der Schweiß ist die Träne der Arbeit.“
— Peter Hille deutscher Schriftsteller 1854 - 1904
Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 190,
„Tränen und Gelächter, sie sind so sehr gälisch für mich.“
— Samuel Beckett irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger 1906 - 1989
„Ich hatte schon eine Träne im Knopfloch.“
https://www.sueddeutsche.de/leben/stanisic-deutscher-buchpreis-1.4765915?reduced=true
„Für jedes Lachen sollte es eine Träne geben.“
— Walt Disney US-amerikanischer Filmproduzent und 26 facher Oscar Preisträger 1901 - 1966
„Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder.“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 784 / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)