„Vielleicht fällt Ihnen auf, wie oft die Leugnung die Einleitung zur Rechtfertigung darstellt.“

Original

[P]erhaps you notice how the denial is so often the preface to the justification.

Quelle: Hitch-22: A Memoir

Letzte Aktualisierung 27. September 2019. Geschichte
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Christopher Hitchens 17
britisch-US-amerikanischer Autor, Journalist und Literaturk… 1949–2011

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„Am ärgsten fällt der Größenwahn // oft grad die kleinen Leute an.“

Eugen Roth (1895–1976) deutscher Lyriker und populärer Dichter

Der Wunderdoktor. Sämtliche Werke. München Hanser 1977. S. 323

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„Die beste Rechtfertigung hilft nur zu häufig nur dazu, den Verdruß noch größer zu machen.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Das Odfeld. 23. Kapitel http://www.zeno.org/nid/20005516153
Das Odfeld (1889)

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„Das ist die Schwäche der Vernunft: wir bedienen uns ihrer meist nur zur Rechtfertigung unseres Glaubens.“

Marcel Pagnol (1895–1974) französischer Schriftsteller, Dramaturg und Regisseur

My Father's Glory & My Mother's Castle: Marcel Pagnol's Memories of Childhood

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„Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemandem begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken!“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

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Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Information ist automatisierbar, skalierbar, algorithmisierbar, sie ist also Wissen minus Nachweis und Rechtfertigung.“

Joseph Vogl (1957) deutscher Literatur-, Kultur- und Medienwissenschafter und Philosoph

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/plattformkapitalismus-joseph-vogl-ueber-kapital-und-ressentiment-17241098.html

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„In Dresden ist der Anti-Hitler-Krieg zu dem entartet, was man zu bekämpfen vorgab und auch wohl bekämpft hatte: Zu Barbarei und Unmenschlichkeit, für die es keine Rechtfertigung gibt.“

Ulrike Meinhof (1934–1976) deutsche Journalistin und Terroristin, Mitbegründerin der RAF

1965, zum 20. Jahrestag der Vernichtung Dresdens, in: Die Würde des Menschen ist antastbar. Aufsätze und Polemiken, Berlin: Wagenbach, 1986

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