„Inwiefern ist der Mensch für seine Evolution verantwortlich? Inwieweit kann erkontrollieren, ob, vor allem hinsichtlich der Freiheit, sein Fortschreiten ein Aufwärtsschreiten, ein Stillstand oder ein Rückschreiten ist? Und woran kann dieseVerantwortung sich heften inmitten der Einsamkeit der Wüste, im götterleeren Raum? Erwägungen, Hoffnungen, Befürchtungen, Konzepte dieser Art haben Nietzsche als ersten bewegt und heftig erschüttert; das war sein Schicksal, bleibt sein Verdienst. Die Verantwortung behielt er dem »höheren« Menschen vor.“
Themen
erwägung , art , heft , verantwortliche , freiheit , wüste , schicksal , hoffnung , verdienst , raum , menschen , einsamkeit , höhe , verantwortung , erster , konzept , evolutionErnst Jünger 542
deutscher Schriftsteller und Publizist 1895–1998Ähnliche Zitate

www.zeit.de http://www.zeit.de/2002/16/200216_traum_baudrillar.xml "Ich habe einen Traum", DIE ZEIT Nr. 16/2002

„Die Hoffnungen sind den Menschen zu eigen, das Schicksal aber teilt der Teufel zu.“

Stern Nr. 22/2007 vom 24. Mai 2007, S. 158, zitiert in Peter Klaus Brandl: Crash-Kommunikation: Warum Flugzeuge abstürzen und Unternehmen an die Wand fahren, GABAL Verlag GmbH, 2010 ISBN 978-3-86936-055-3 S. 178

„Nun versteh' ich den Menschen erst, da ich ferne von ihm und in der Einsamkeit lebe!“
zitiert in Wilhelm Waiblinger, Friedrich Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn
Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben

Das Buch vom Freunde und vom Geliebten, Abschnitt 46

„Tiefe Einsamkeit ist erhaben, aber auf eine schreckliche Art.“
Über das Gefühl des Schönen und Erhabenen, erster Abschnitt, A 7
Über das Gefühl des Schönen und Erhabenen (1764)