Das Oderland / Auf dem Hohen-Barnim: Schloß Kossenblatt. Aus: Werke. hg. von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau. München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959-1975. Band 10. Seite 381
„Kehren wir nochmals zum Bild des Bahnhofes zurück. Es wäre denkbar, daß der Zug ohne den Menschen weiterfährt, der über seinen Geschäften die Abfahrt versäumt. Es wäre auch denkbar, daß der Mensch auf ein Nebengeleis geschobenwird. Das wäre eine Bewegung, wie sie im Lauf der Erdgeschichte schon oftmals stattgefunden. Befürchtungen in dieser Hinsicht mehren sich - Vermutungen, daß Formen der Verhärtung, Verholzung, Versteinerung drohen. Das Leben läßt in solchen Fällen seine Maske zurück. In jedem Tiergarten hat man diesen Eindruck starrer, oftwundervoller, unwandelbarer Perfektion.“
Ähnliche Zitate
„Mit 70 Jahren trat ich von meinem Lehramt zurück und erhielt den denkbar schlechtesten Nachfolger.“
(Gemeint war Willhelm Müller, der den Lehrstuhl für Physik 1939 ausschliesslich auf Grund politischer Erwägungen erhielt und u.a. keinerlei Leistungsausweis auf dem Gebiet der Quantenphysik vorweisen konnte.) - Gesammelte Schriften; Band 4 - Vieweg Verlag 1968 - "Autobiographische Skizze" Seite 679.
„Jeden Tag streunen die Menschen aus der Kirche und kehren zu Gott zurück.“
1998 in: Geschichte der Architektur des 20. Jahrhunderts, ISBN 3829005121
„Wie groß wäre dein Geschäft, wenn alle deine Kunden geblieben wären?“
„Im Leben der meisten Menschen gibt es einen Augenblick, in dem man nicht mehr zurück kann.“
„Jedes Buch ist ein Ort an den man wieder und wieder zurück kehren kann.“
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