„Auch wurden wieder die Giftgastunnels erwähnt, in die mit Juden besetzte Züge einfahren. Das sind Gerüchte, und ich notiere sie als solche; doch sicher finden Ausmordungen im größten Umfang statt… Ein Ekel ergreift mich dann vor den Uniformen, den Schulterstücken, den Orden, den Waffen, deren Glanz ich so geliebt habe.“

Letzte Aktualisierung 3. August 2025. Geschichte
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Ernst Jünger 542
deutscher Schriftsteller und Publizist 1895–1998

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„Warum ergreift uns alle Schönheit des Lebens, statt dass wir sie ergreifen?“

Walter Flex (1887–1917) deutscher Dichter

Der Wanderer zwischen beiden Welten, S. 204
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

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„Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.“

Niccolo Machiavelli (1469–1527) florentinischer Politiker und Diplomat

Original: (it) §. 11. Non quello, che prende prima le armi è cagione degli scandoli, ma colui, che è primo a dar cagione, che le si prendino. - :it:s:La mente di un uomo di Stato/Capitolo II (1771)
Quelle: Mensch und Staat. Ausgewählt und hrsg. v. Matthias Jonasson. Deutsch von Johannes Ziegler. Insel-Verlag 1940 Projekt Gutenberg http://gutenberg.spiegel.de/buch/122/8

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„Die Forderung, geliebt zu werden, ist die größte der Anmaßungen.“

I, Aph. 523
Menschliches, Allzumenschliches

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„Die Waffe der Kritik kann allerdings die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die materielle Gewalt muss gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift.“

Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 385 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm#S385, 1844
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1844)

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„Die philosophischen Erkenntnisse haben mehrenteils das Schicksal der Meinungen, und sind wie die Meteoren, deren Glanz nichts von ihrer Dauer verspricht.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral, erste Betrachtung, § 4, A 79
Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral (1764)

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„Die Abergläubischen, ein geheimer Orden.“

Karl Heinrich Waggerl (1897–1973) österreichischer Schriftsteller
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„Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können. Dieses Gerücht stimmt nicht.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

auf einer Veranstaltung der Privatbank Metzler im Januar 2009 (Der Spiegel Nr. 5/2009 vom 26.01.2009, Titelstory: "Irgendwann ist Zahltag", Seite 50, 2. Spalte) spiegel.de http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,604523,00.html
2009

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