„Die Gegenwart weiß nichts von sich, / der Abschied fühlt sich mit Entsetzen, / entfernen zieht dich hinter dich, / Abwesenheit allein versteht zu schätzen.“
Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832Ähnliche Zitate

„Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.“
Essais III, 5

„Der Mensch weiß viel mehr als er versteht.“

„Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen.“
An meine Mutter. Letzter Vers. In: Letzte Gaben. Nachgelassene Blätter. Hrsg. v. Levin Schücking. Hannover 1860, S. 115, [droste_letzte_1860/131]

„Man sieht nur, was man weiß." Eigentlich: "Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht“
an Friedrich von Müller, 24. April 1819 (Vergl. auch "Was man weiß, sieht man erst!" - aus: Schriften zur Kunst, Propyläen, Einleitung, zitiert nach: Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche, Zürich und Stuttgart 1948 ff, Bd. 13, S. 142)

„Weh dem, der sterben sah. Er trägt für immer // Die weiße Blume bleiernen Entsetzens.“
Was kommt ihr, weiße Falter, so oft zu mir? In: Dichtungen, Der Himmel Trauerspiel. Gedichte aus dem Nachlaß. München: Wolff, 1922. S. 186

„Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt, aber nicht weiß.“
Tagebuch eines Schriftstellers
Andere und Briefe

„Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.“