„Wir sträuben uns gegen das Leiden. Wer aber möchte nicht gelitten haben?“

Letzte Aktualisierung 17. Juni 2019. Geschichte
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Marie von Ebner-Eschenbach 143
österreichische Schriftstellerin 1830–1916

Ähnliche Zitate

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„Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.“

Émile IV
Original franz.: "Qui ne sait pas supporter un peu de souffrance doit s’attendre à beaucoup souffrir."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Die einen sagen, Hiob hat sehr wohl gelebt, nur sein Leiden ist eine rein literarische Erfindung. Dem halten andere entgegen: Hiob hat niemals gelebt, aber er hat sehr wohl gelitten.“

Elie Wiesel (1928–2016) US-amerikanischer Schriftsteller und Überlebender des Holocausts.

Adam oder das Geheimnis des Anfangs. Übersetzer: Hanns Bücker. Freiburg im Breisgau, 1980. S. 211. ISBN 3-451-18952-6
Englisch: "There were those who claimed that Job did exist but that his sufferings are sheer literary invention. Then there where those who declared that while Job never existed, he undeniably did suffer." -Messengers of God - Biblical Portraits and Legends. Summit Books 1985. p. p. 215

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„Erst im tiefen Leid erkennt man, wer man wirklich ist.“

Marie Antoinette (1755–1793) Erzherzogin von Österreich

Zugeschrieben

Franz Beckenbauer zitat: „Wissen Sie, wer mir am meisten leid tat? Der Ball.“
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„Wissen Sie, wer mir am meisten leid tat? Der Ball.“

Franz Beckenbauer (1945) deutscher Fußballspieler, -trainer und -funktionär
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„Wer Lust am Leiden hat, der soll dem anderen
nicht die Lust an der Freude vermiesen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 215

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„In großen Städten gehört es leider zum guten Tone, nicht einmal zu wissen, wer mit uns in demselben Hause wohne.“

Zweites Buch, 8. Kapitel, Haus, Hausgenossen, Nachbarn, Wirt und Gast. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 203 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=219
Über den Umgang mit Menschen
Variante: In Städten glaubt man, es gehöre zum guten Tone, nicht einmal zu wissen, wer in demselben Hause wohnt.

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„Deshalb sei verflucht wer Frauen Leid zufügt, denn das ist weder männlich noch gut.“

Erec, Fischer Verlag 2007, ISBN:9-783596-260171, S.254, V. 5770 - 5773

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