„Nicht in die politische Welt verschleudere du Glauben und Liebe, aber in der göttlichen Welt der Wissenschaft und der Kunst opfre dein Innerstes in den heiligen Feuerstrom ewiger Bildung.“

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. Januar 2021. Geschichte
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Friedrich Schlegel 60
deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker un… 1772–1829

Ähnliche Zitate

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„Genieße, wer nicht glauben kann. Die Lehre // ist ewig wie die Welt. Wer glauben kann, entbehre.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Resignation
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Dass ich erkenne, was die Welt // Im Innersten zusammenhält.“

Faust I, Vers 382 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„[...] die medizinische Wissenschaft ist in ihrem innersten Kern und Wesen eine sociale Wissenschaft“

Salomon Neumann (1819–1908) Berliner Armenarzt und Statistiker

Quelle: Die öffentliche Gesundheitspflege im Staate des Eigenthumsrechts, ihre rechtliche Begründung und zweckmäßige Organisation. In: Die öffentliche Gesundheitspflege und das Eigenthum, Adolph Rieß, Berlin 1847, S. 64-65 MDZ-BSB https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10013762_00076.html

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„Ohne Bildung gehst du in dieser Welt nirgendwo hin.“

Malcolm X (1925–1965) US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung
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„Und wenn im Leben nichts Heiliges bliebe, // Ich will nicht verzagen, ich glaube an Liebe.“

Worte der Liebe. In: Sämmtliche Werke, 4. Band, Karlsruhe 1823, S. 126
Andere Werke

„Heiliger Vater, so vergeht der Ruhm der Welt.“

Augustinus Patricius (1436–1496) italienischer Bischof und päpstlicher Zeremonienmeister

Formel zur Amtseinführung des Papstes gemäß Rituum ecclesiasticorum sive sacrarum cerimoniarum S.S. Romanae ecclesiae, 1. März 1488; gedruckt 21. November 1516. Liber Primus LXVI books.google http://books.google.de/books?id=NLtEAAAAcAAJ&pg=PT142&dq=transit
Original lat.: "Pater sancte, sic transit gloria mundi.")
Nach Thomas von Kempen "O quam cito transit gloria mundi." ("Oh wie schnell vergeht der Ruhm der Welt."

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„Der Glaube an Gott ist wie der ewige Beginn einer Liebe: Schweigen.“

Jean Giraudoux (1882–1944) französischer Berufsdiplomat und Schriftsteller

Suzanne und der Pazifik

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„Die Kunst ist der Übergang aus der Natur zur Bildung, und aus der Bildung zur Natur“

Friedrich Hölderlin (1770–1843) deutscher Lyriker

Widmunung im Hyperion für Prinzessin Auguste von Hessen-Homburg, zitiert nach: Friedrich Hölderlin, Sämtliche Werke >Frankfurter Ausgabe<, Band 20, Hrsg. D. E. Sattler, Stroemfeld Verlag, Frankfurt am Main/Basel 2008, ISBN 978-3-87877-603-1, S. 84,

„Weistu was in dieser Welt // Mir am meisten wolgefällt? // Daß die Zeit sich selbst verzehret, // Und die Welt nicht ewig währet.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Das Beste der Welt. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, I,2,58. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 45.
Variante: Weißt du, was in dieser Welt
Mir am meisten wohlgefällt?
Dass die Zeit sich selbst verzehret
Und die Welt nicht ewig währet.

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