„Wir lagen beisammen unter der Erde, eingehüllt in ihre warme Dunkelheit, uns nicht mehr fürchtend, und von der Ecke her, wo der Mann auf seiner Matratze schlief, lautlos wie ein Toter, starrten uns die gelben Augen des Hundes an, runde Scheiben zweier schwefligen Monde, die unsere Liebe belauerten.“

— Friedrich Dürrenmatt

Der Hund / Der Tunnel / Die Panne

Letzte Aktualisierung 23. Juli 2025. Geschichte

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liebe , dunkelheit , männer , matratze , wärme , scheibe , erde , hunde , mann , ecke , mond , runde , auge , töten , hund , lagern , zweier , her

Friedrich Dürrenmatt 31

Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler 1921–1990

Ähnliche Zitate

„Eines Nachts, als sie in ihrem hübschen Bettchen lag, kam durch das Fenster, in dem eine Scheibe zerbrochen war, eine häßliche Kröte hereingehüpft; sie hüpfte gerade auf den Tisch hernieder, wo Däumelieschen lag und unter dem roten Rosenblatte schlief.“

Hans Christian Andersen (1805–1875) dänischer Dichter und Schriftsteller

Märchen für Kinder

„Was ist Kunst??
In einen runden Saal in ein Eck reinscheissen“

Unbekannter Autor

„Die Menschen mit den Hunden - Sie drehen manche Runden“

Jo Dantes

„Der wahre Liebhaber ist der Mann, der Sie begeistern kann, indem er Ihre Stirn küsst, in Ihre Augen lächelt oder nur in den Weltraum starrt.“

Marilyn Monroe (1926–1962) US-amerikanische Schaupielerin

„Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.“

Matthias Claudius Abendlied

Der Mond ist aufgegangen

„Diamanten sind nur in der Dunkelheit der Erde und Wahrheit in der Dunkelheit des Geistes zu finden.“

Victor Hugo (1802–1885) französischer Poet und Autor

„Wenn Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hat,
dann ist die Erde eine Scheibe.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 335

„In zwei Monaten haben wir Hitler in die Ecke gedrückt, daß er quietscht!“

Franz von Papen (1879–1969) Deutscher Reichskanzler

Ewald von Kleist-Schmenzin: "Die letzte Möglichkeit. Zur Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933", postum veröffentlicht in: Politische Studien 10 (1959), S. 89-92, 92 http://books.google.de/books?id=lUofAQAAIAAJ&q=quietscht
Zugeschrieben

„Wir aßen gut und billig und tranken gut und billig und schliefen gut und warm zusammen und liebten uns.“

Ernest Hemingway (1899–1961) US-amerikanischen Schriftsteller

„Der gelbe Kern der Erde, das Gold, hat alle Macht, // Daß alles sonst für ihme wie Schalen wird geacht.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Gold. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,5,11. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 510.

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