„Die Großväter sind die Lehrer, die eigentlichen Philosophen jedes Menschen, sie reißen immer den Vorhang auf, den die andern fortwährend zuziehen.“

—  Thomas Bernhard , buch Ein Kind

Ein Kind

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2024. Geschichte
Thomas Bernhard Foto
Thomas Bernhard 42
österreichischer Schriftsteller 1931–1989

Ähnliche Zitate

Friedrich Nietzsche Foto
Wilhelm Busch Foto

„Der Philosoph hat wie der Hausbesitzer immer Reparaturen.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 874
Spricker - Aphorismen und Reime

Antonio Gramsci Foto

„Wie jeder Mensch Philosoph ist, so ist jeder Mensch Wissenschaftler usw.“

Gefängnishefte, H. 10/II, §54, 1349

Rudolf Steiner Foto

„Jede Erziehung ist Selbsterziehung, und wir sind eigentlich als Lehrer und Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Die pädagogische Praxis vom Gesichtspunkte geisteswissenschaftlicher Menschenerkenntnis (GA 306), S.131
Erziehung

Alice Schwarzer Foto

„Mein Großvater […] hat vorwiegend die Arbeit gemacht mit der Kindererziehung und hiermit gezeigt, dass auch Männer Menschen sein können.“

Alice Schwarzer (1942) deutsche Publizistin und Frauenrechtlerin

zitiert nach Bascha Mika, "Alice Schwarzer. Eine kritische Biographie.", Rowohlt 1998, S. 43

Rihanna Foto
Diogenes von Sinope Foto

„Warum geben die Menschen Geld an die Bettler und nicht an die Philosophen?“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes
Gottfried Kinkel Foto

„Populär kann Der nur heißen, // Der zu seinen Höhn kann reißen.“

Gottfried Kinkel (1815–1882) deutscher Theologe, Schriftsteller und Politiker

Sinnviolen (10). Aus: Wahrheit ohne Dichtung. Biographisches Skizzenbuch von Adolph Strodtmann. 1. Band. Hamburg: Hoffmann und Campe, 1850. S. 304.

Theodor Fontane Foto

„Man muß sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste von der Ehe. Sich helfen und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn was ist Recht? Es schwankt eigentlich immer. Aber Nachgiebigkeit, einem guten Menschen gegenüber, ist immer recht.“

Pastorin Schleppegrell im 21. Kapitel, Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6. S. 168 f., zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004774396
Unwiederbringlich (1891)

Hugo Von Hofmannsthal Foto

„Es ist ein entscheidender Unterschied, ob Menschen sich zu anderen als Zuschauer verhalten können, oder ob sie immer Mitleidende, Mitfreudige, Mitschuldige sind: diese sind die eigentlich Lebenden.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Buch der Freunde, S. 5 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000005
Buch der Freunde (1922)

Ähnliche Themen