„Traurigsein ist wohl etwas Natürliches. Es ist wohl ein Atemholen zur Freude, ein Vorbereiten der Seele dazu.“

Briefe, 12. Februar 1901

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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seele , freude , wohl
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Paula Modersohn-Becker 27
deutsche Malerin des Expressionismus 1876–1907

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„Weshalb können wir denn nicht natürlich sein? Oh, ich weiß sehr wohl, uns fehlt nur der Mut.“

Jens Peter Jacobsen (1847–1885) dänischer Schriftsteller

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„Fahr wohl, du altes Jahr, mit Freud und Leiden! // Der Himmel schenkt ein neues, wenn er will.“

Am Neujahrstage. In: Gesammelte Schriften, Dritter Teil, Das geistliche Jahr, Hrsg. Levin Schnücking, Cotta, Stuttgart 1879, S. 3

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„Wie viel (wohl) bleibt?“

Martin Opitz (1597–1639) deutscher Dichter des Barock

Sein Wahlspruch. In: Briefwechsel und Lebenszeugnisse. Kritische Edition mit Übersetzung. Hrsg. von Klaus Conermann unter Mitarb. von Harald Bolluck. Bd. 1. Berlin: de Gruyter 2009 ISBN 9783110179071, S. 229 (Nr. 170402), S. 237, Nr. 181229 "Ecquantum restat."

„Liebende scheiden wohl traurig, noch trauriger Leib sich von der Seele;
Doch am traurigsten ist es, von Gott auf ewig zu scheiden“

Johannes Butzbach (1477–1516) deutscher Benediktiner und Schriftsteller, Prior des Klosters Laach

Johannes Butzbach: Wanderbüchlein des Johannes Butzbach, genannt Piemontanus, 1506, auf Grundlage der Übersetzung von D.J. Becker (1869), Union Verlag Berlin (keine Jahresangabe), S. 32

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„Der Mensch kann wohl tun was er will, aber er kann nicht wollen was er will.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Variante: Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen was er will.
Quelle: Essays and Aphorisms

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„Lebt wohl und erinnert euch an meine Lehren.“

Epikur (-341–-269 v.Chr) Philosoph der Antike

Letzte Worte, zu seinen Schülern, 270 v.Chr.
Original griech.: «Χαίρετε, καὶ μέμνησθε τὰ δόγματα.»

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