„Ton knetend formt man Gefäße. Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung. […] Das Sichtbare, das Seiende, gibt dem Werk die Form. Das Unsichtbare, das Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn.“

—  Laotse

Kapitel 11

Letzte Aktualisierung 13. Januar 2024. Geschichte
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Laotse 39
legendärer chinesischer Philosoph -604

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„Deine Absicht erst gibt deinem Werke seinen Namen.“

Ambrosius von Mailand (339–397) römischer Politiker, Bischof und Kirchenlehrer

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„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“

Paul Klee (1879–1940) deutscher Maler und Grafiker

Schöpferische Konfession. In: Tribüne der Kunst und der Zeit. Eine Schriftensammlung, Band XIII, hgg. v. Kasimir Edschmid. Reiß, Berlin 1920. S. 28

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„Am Morgen gibt es Sinn, am Abend gibt es Gefühl.“

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„Die Berufung im romantischen Sinn gibt es nicht, es gibt nur Talente und Vorlieben.“

Rolf Dobelli (1966) Schweizer Schriftsteller und Unternehmer

Die Kunst des guten Lebens, Piper, S. 109.
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„Das Schicksal gibt Sinn,
der Zufall nicht.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 327

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