„Soll einst die Nachwelt Dich mit Segen nennen, // Mußt Du den Fluch der Mitwelt tragen können.“

Die Hohenstaufen, Kaiser Friedrich II., IV. Teil (Friedrichs Tod), IV, 10 / Kaiser. Zitiert nach: Die Hohenstaufen, 6. Band, Hoffmann und Campe, Hamburg 1837, S. 150,

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
welt , fluch , segen , nennen , nachwelt , träge
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deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen 1784–1852

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„Jeder ignorierte Segen wird zum Fluch.“

Paulo Coelho (1947) brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor
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„Aus Fluch wird Fluch!“

Der wilde Starost und die schöne Jütta, S. 139, , auch bei
Die Juden von Barnow (1876)

Ludwig II. von Bayern zitat: „Man nennt mich einen Narren. Wird Gott, wenn er mich einst zu sich ruft, mich ebenso nennen?“
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„Man nennt mich einen Narren. Wird Gott, wenn er mich einst zu sich ruft, mich ebenso nennen?“

Ludwig II. von Bayern (1845–1886) König von Bayern (1864–1886)

Lew Vanderpoole: Ludwig of Bavaria. A Personal Reminiscence (November 1886). Auszugsweise Übersetzung aus dem Englischen von Wolfgang Christlieb in: Der König. Beiträge zur Ludwigsforschung. Herausgegeben von Hans Karl Ernst Ludwig Keller. München Verlag der Grotius-Stiftung, 1967. Seite 122 ff., 126 books.google http://books.google.de/books?id=cqMMAQAAMAAJ&q=narren
Original engl.: "Were I a poet, I should be praised for saying these things in verse; but the gift of utterance is not mine, and so I am sneered at, scorned, and called a madman. Will God, when he summons me, adjudge me the same?" - Lippincott's Monthly Magazine, A Popular Journal of General Literature, Science and Politics. Philadelphia November 1886. p. 538 commons.wikimedia http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Vanderpoole_Ludwig_Lippincott%27s.pdf&page=5, en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/Lippincott%27s_Monthly_Magazine/Volume_38
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„Wir tun immer etwas für die Nachwelt; gern würde ich sehen, dass die Nachwelt einmal für uns etwas tut.“

Joseph Addison (1672–1719) englischer Dichter, Politiker und Journalist

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"We are always doing something for Posterity, but I would fain see Posterity do something for us." - The Spectator No. 587 (20 August 1714)

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„Alles ist gut, was nicht anders sein kann, und im Muß liegt eine Schatzkammer von Beruhigungsgründen, vermittelst deren man bei ein wenig Philosophie das Ich muss mit dem Ich will so auszusöhnen weiß, dass hier jeder Fluch sich in Segen und die arge böse Welt sich in die beste verwandelt.“

Theodor Gottlieb von Hippel (1741–1796) deutscher Staatsmann, Schriftsteller und Sozialkritiker

Theodor Gottlieb von Hippel: Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber (1792), hg. von Ralph-Rainer Wuthenow. Frankfurt: Syndikat, 1977, S. 27.

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„Die Dankbarkeit ist die Tugend der Nachwelt.“

Kuno Fischer (1824–1907) deutscher Philosoph

Rede zur akademischen Fichte-Feier, Jena, 19. Mai 1862. In: Akademische Reden, Cotta'scher Verlag, Stuttgart 1862, S. 6,

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„Ein Denkmal wird die Nachwelt mir errichten.“

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