„Wer - wo auch immer - führt, muß den Menschen, die ihm anvertraut sind, reinen Wein einschenken, auch wenn das unangenehm ist.“

—  Roman Herzog

Ansprache als Bundespräsident im Hotel Adlon am 26. April 1997, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Roman-Herzog/Reden/1997/04/19970426_Rede.html

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
menschen , wein , weinen
Roman Herzog Foto
Roman Herzog 8
ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1934–2017

Ähnliche Zitate

Friedrich Rückert Foto

„Wer trinkt soll reinen Herzens sein, // mit Wein ist nicht zu scherzen.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Der Talismann des Weines. In: Gesammelte Poetische Werke, Band 5. Frankfurt a.M.: Sauerländer, 1868. S. 307.

Hans Paasche Foto

„Macht bessert den Menschen nicht. Wer einem Menschen Macht anvertraut, hat die Pflicht, ihn zu kontrollieren, sonst ist er mitschuldig an den Verbrechen, die er begeht.“

Hans Paasche (1881–1920) deutscher Schriftsteller, Menschenrechtler und Pazifist

Quelle: Meine Mitschuld am Weltkriege (1919)

„Kein Wein ist so sauer wie der reine, der einem eingeschenkt wird.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
Zitate-Lexikon

Mika Waltari Foto

„[…] das Tun des Menschen ist nicht leicht zu erklären, und Taten sind niemals reiner, sondern stets gemischter Wein.“

Sinuhe der Ägypter, Aus dem Finnischen von Charlotte Lilius, Bastei Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3404158113, S. 732

Wolfgang Schäuble Foto

„Die Bürger halten es schon aus, wenn man ihnen reinen Wein einschenkt.“

Wolfgang Schäuble (1942) deutscher Politiker

über Wahlkämpfe in Krisenzeiten, Stuttgarter Zeitung, Ausgabe Landkreis Ludwigsburg Nr. 40/2009, vom 18. Februar 2009, S. 5

Platón Foto
Friedrich Nietzsche Foto
Herbert Wehner Foto
Viktor Frankl Foto

„Mensch sein heißt ja niemals, nun einmal so und nicht anders sein müssen, Mensch sein heißt immer, immer auch anders werden können.“

Viktor Frankl (1905–1997) österreichischer Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse

Im Anfang war der Sinn, München 1986, S. 71

Otto Pötter zitat: „Manchmal ist es gut zu lächeln, um nicht weinen zu müssen.“
Otto Pötter Foto

Ähnliche Themen