„Auf schwarzdunklem Moor oder felswildem Strand Leg' ich mich nieder, wegmüd und krank. Kalt wölbt sich der Himmel von West nach Ost, Weder Mantel noch Decke schützt mich vor Frost. Nur kaltfunkelnde Sterne halten still Wacht – Wer weiß, wo ich ruhn werde in dieser Nacht!«“

Fünf Kriminalgeschichten

Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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englischer Krimi-Schriftsteller 1875–1932

Ähnliche Zitate

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„Zu Weihnachten getanzt im Schnee, zu Ostern Frost im Zeh.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten
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„Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.“

Der kleine Prinz, Kapitel XXVI
Original franz.: "Quand tu regarderas le ciel, la nuit, puisque j'habiterai dans l'une d'elles, puisque je rirai dans l'une d'elles, alors ce sera pour toi comme si riaient toutes les étoiles. Tu auras, toi, des étoiles qui savent rire!"
Der kleine Prinz, Le petit prince (1943)

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„Und löschen die Sozialisten die Sterne am Himmel für einen Augenblick, so wandere ich mit ihnen durch die dunkle Nacht, die zur Gerechtigkeit führt.“

Jean Jaurès (1859–1914) französischer Philosoph, Politiker, Vertreter des Reformsozialismus

"Même si les socialistes éteignent un moment toutes les étoiles du ciel, je veux marcher avec eux dans le chemin sombre qui mène à la justice [...]" - [La question sociale, l'injustice du capitalisme et la révolution religieuse], Manuskript Sommer 1891, Oeuvres tome 2, Fayard 2011, p. 747 books.google http://books.google.de/books?id=b3PdInr2elgC&pg=PT747&dq=socialistes
Zitate

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„Das licht der Herrligkeit scheint mitten in der Nacht / Wer kan es sehn? Ein Hertz das Augen hat und wacht.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, V, 12 ("Ein wachendes Auge siehet"; S.189)

„Wer nach Osten ausblickt, sieht die Wand im Westen nicht, wer nach Süden schaut, erblickt die nördlichen Gegenden nicht. Denn seine Gedanken verlaufen in eine bestimmte Richtung.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 164

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„Was ist zu tun, o Moslems? Denn ich erkenne mich selber nicht. Ich bin nicht Christ, nicht Jude, nicht Parse, nicht Muselmann. Ich bin nicht vom Osten, nicht vom Osten, nicht vom Westen, nicht vom Land, nicht von der See. (…) Mein Ort ist das Ortlose, meine Spur ist das Spurlose; es ist weder Leib noch Seele, denn ich gehöre der Seele des Geliebten.“

Dschalal ad-Din al-Rumi (1207–1273) islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens

Quelle: Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 96

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