„Der durch die Realität des Lebens gebundene und bestimmte Mensch wird nicht nur durch die Kunst - was öfter entwickelt ist -, sondern auch durch das Verstehen des Geschichtlichen in Freiheit versetzt.“

Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften, 1910
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Wilhelm Dilthey 9
Philosoph, Pädagoge, Psychologe, Kulturhistoriker 1833–1911

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„Freiheit ist wie ein Komet. Fliegen, weil es gebunden ist.“

José Luis Sampedro (1917–2013) spanischer Wirtschaftswissenschaftler, Humanist und Schriftsteller
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„Die Realität ist oft unkooperativ“

Christopher Moore (1957) US-amerikanischer Roman-Schriftsteller

The Serpent of Venice

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„Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“

Ludwig Hevesi (1843–1910) ungarisch-österreichischer Schriftsteller, Journalist, Feuilletonist, Kunstkritiker, Humorist

Inschrift unterhalb der Kuppel des Wiener Secessionsgebäudes. Zur Urheberschaft: Oesterreichische Kunst im 19. Jahrhundert, Zweiter Teil: 1848-1900, Verlag von E. A. Seemann, Leipzig 1903, S. 284,

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„Die Verwirklichung makrobiotischer Gesetze beim Essen ist die höchste vom Menschen geschaffene Kunst. Durch sie kann man Freiheit erringen und Freiheit verwirklichen. Dadurch kann der Mensch Leben und Tod erkennen und um sein ewiges Leben wissen.“

Michio Kushi (1926–2014) japanischer Autor, Vertreter der Makrobiotik und Autor zahlreicher Bücher

Das Buch der Makrobiotik. Deutsche Übersetzung von Christine Spieth-Fürle und Marianne Wischmeier. Verlag Ost-West Bund: Frankfurt, 5. Auflage 1984, ISBN 3924724008, S. 75.

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„Der Mensch ist ein Geschöpf, dem es bestimmt ist, in Katastrophen zu leben.“

Graham Greene (1904–1991) britischer Schriftsteller

Vom Paradox des Christentums

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„Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Briefe und Sonstiges
Quelle: Ueber die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reyhe von Briefen. [1. Teil; 2. Brief.] In: Friedrich Schiller (Hrsg.): Die Horen, Band 1, 1. Stück. Tübingen, 1795, S. 11.

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„Alles prüfe der Mensch,
dass er Danken für alles lernt
und verstehe die Freiheit,
aufzubrechen, wohin er will.“

Friedrich Hölderlin (1770–1843) deutscher Lyriker

Lebenslauf, 1800, 4. Strophe. In: Gedichte, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1826, S. 75, [hoelderlin_gedichte_1826/83].

Karl Marx zitat: „Nicht das Bewußtsein bestimmt das Leben, sondern das Leben bestimmt das Bewußtsein.“
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„Nicht das Bewußtsein bestimmt das Leben, sondern das Leben bestimmt das Bewußtsein.“

Die deutsche Ideologie. Marx/Engels, MEW 3, S. 27, 1845/46
Die deutsche Ideologie (1845)

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