„Wer waren die größten Philosophen, die besten Redner, Richter und Dichter? Doch wohl solche, die sich um die Sprache am meisten bemühten.“

Von der Eleganz der lateinischen Sprache (Elegantiarum linguae latinae libri sex, 1449)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 5. Juni 2024. Geschichte
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italienischer Humanist und Kanoniker 1407–1457

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„Nur stets zu sprechen, ohne was zu sagen, // Das war von je der Redner größte Gabe.“

August von Platen (1796–1835) deutscher Dichter

Der Schatz des Rhampsinit, Zweiter Akt / Diora. In: Gesammelte Werke, Dritter Band, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart/Tübingen 1843, S. 182, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10311185_00190.html

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„Hätte man wohl geglaubt, daß unser Briefwechsel noch Triptolem's Kunst betreffen und daß es auf die Frage ankommen würde, wer von uns beiden sein Feld am besten baue? Indeß ist jene Kunst die erste von allen, und ohne sie gäbe es keine Kaufleute, keine Höflinge, keine Könige, Dichter und Philosophen. Nur das ist wahrer Reichthum, was die Erde hervorbringt.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Brief an Voltaire, Potsdam 5. Dezember 1775. Hinterlassene Werke Friedrichs II Königs von Preussen Band 10: Briefe an Voltaire (1788) S. 136 http://friedrich.uni-trier.de/de/hinterlassen/10/136-o2/
Meist zitiert als: "Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste" oder "die erste von allen Künsten", z.B. bei Friedrich Lütge: "Geschichte der deutschen Agrarverfassung vom frühen Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert", Stuttgart E. Ulmer 1967, S. 208
Original französisch: "Qui aurait dit que notre correspondance roulerait sur l'art de Triptolème, et qu'il s'agirait entre nous deux qui cultiverait le mieux son champ? C'est cependant le premier des arts, et sans lequel il n'y aurait ni marchands, ni rois, ni courtisans, ni poëtes, ni philosophes. Il n'y a de vraies richesses que celles que la terre produit." - http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvres/23/406/text/

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„Goethe war der größte Deutsche, nicht nur der größte deutsche Dichter.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

mit Friedrich Engels in einem Aufsatz.

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„Wie wohl ist dem, der dann und wann // sich etwas Schönes dichten kann!“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter, erstes Kapitel, S. 497
Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter

„Wer andere besiegen will, muss sich erst selbst besiegen; wer andere richten will, muss sich erst selbst richten; wer andere kennen will, muss sich erst selbst kennen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 34

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„Jetzt muss der Geist von Weimar, der Geist der großen Philosophen und Dichter, wieder unser Leben erfüllen.“

Friedrich Ebert (1871–1925) Reichspräsident der Weimarer Republik

S. 3C
s:Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung (Friedrich Ebert) 6. Februar 1919

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„Es thäte Noth, daß das Meiste, was in diesem Abschnitte von der Richtigkeit des Reimes gesagt worden ist, Tag für Tag durch ein Sprachrohr nach allen zwei und dreißig Winden hin so wohl den Deutschen Dichtern als auch den Dichter- und Reimerlingen zugerufen würde.“

Gottfried August Bürger (1747–1794) deutscher Dichter

Hübnerus redivivus. Das ist: Kurze Theorie der Reimkunst für Dilettanten. Ein Fragment. (1797/98). Vermischte Schriften, 5. Theil, Berlin 1824 S. 246 books.google https://books.google.de/books?id=h95kAAAAcAAJ&pg=PA246&dq=sprachrohr

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„Wer wollte die Waffen gegen die Götter richten?“

Tibull (-50–-19 v.Chr) römischer Elegiker

Elegien I, VI, 30
Original lat.: "Contra quis ferat arma deos?"

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„Naturforscher und Dichter haben durch eine Sprache sich immer wie ein Volk gezeigt.“

Die Lehrlinge zu Sais
Die Lehrlinge zu Sais

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„Sich zu mögen heißt, zu entdecken, dass man dieselbe Sprache spricht. Sich zu lieben bedeutet, in derselben Sprache zu dichten.“

Kai Meyer (1969) Deutscher Schriftsteller, Journalist, Drehbuchautor

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