„Deutet ein vermeintlich moderner Theologe die jeweils unliebsamen Stellen der Bibel weg oder verteidigt er ein wahres Christentum oder den echten Gott behend gegen die abgefallene Kirche, will er betrügen.“

Sex und Folter in der Kirche. 2000 Jahre Folter im Namen Gottes. München, 2006. ISBN 3746681308, ISBN 978-3746681306

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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deutscher Kirchenrechtler, Kirchenkritiker, Soziologe und A… 1940–2017

Ähnliche Zitate

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„Denn nicht Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, wie es in der Bibel heißt, sondern der Mensch schuf, wie ich im »Wesen des Christentums« zeigte, Gott nach seinem Bilde.“

Ludwig Feuerbach (1804–1872) deutscher Philosoph

Vorlesungen über das Wesen der Religion, Leipzig 1851, Zwanzigste Vorlesung, S. 241
oft in Kurzform zitiert als: "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde." - siehe auch: Sylvain Maréchal
Vorlesungen über das Wesen der Religion

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„Die wahre Kirche besteht in der Erwählung und Berufung durch Gott.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

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„Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

"Zu Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland", P20, HSH, Seite 457, germazope. uni-trier. de

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„Das Christentum ist eine Allegorie, die einen wahren Gedanken abbildet; aber nicht ist die Allegorie an sich selbst das Wahre.“

Parerga und Paralipomena II, Kapitel 15, § 181
Parerga und Paralipomena, Teil II

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„Alles, was im Christentum Wahres findet, findet sich auch im Brahmanismus und Buddhismus.“

Parerga und Paralipomena II, Kapitel 15, § 179
Parerga und Paralipomena, Teil II

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„Die „Kirche", das heißt das konkrete Christentum, ging bisher noch in jeder Geschichtsstunde mit jedem Machtherren ins Bett.“

Friedrich Heer (1916–1983) österreichischer Schriftsteller, Kulturhistoriker und Publizist

Christentum ohne Anziehungskraft. Vortrag im Rahmen der Sendereihe "Kritik an der Kirche" des Südfunk Stuttgart 1958 (vgl. DER SPIEGEL 10. Dezember 1958 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42620919.html), gedruckt in: "Kritik an der Kirche", herausgegeben von Hans Jürgen Schultz; Kreuz-Verlag, Stuttgart; Walter-Verlag, Olten (Schweiz) und Freiburg i. Br., S. 34 ff, 48 books.google http://books.google.de/books?id=BaYlAQAAIAAJ&q=machtherren

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„Den Argwohn kannst du leicht betrügen; // Sprich wahr, so wird er sich selbst belügen.“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Der Argwohn. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweites Bändchen, Epigramme 349, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.437,
Weitere Quellen

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„Ohne Gott und die Bibel ist es unmöglich, die Welt richtig zu regieren.“

George Washington (1732–1799) erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

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