„Welch eine wunderseltsame Zeit ist nicht dies Mittelalter, wie glühte nicht in ihm die Erde liebeswarm und lebenstrunken auf; wie waren die Völker nicht kräftige junge Stämme noch, nichts Welkes, nichts Kränkelndes, alles saftig, frisch und voll, alle Pulse rege schlagend, alle Quellen rasch aufsprudelnd, Alles bis in die Extreme hin lebendig!“

Die teutschen Volksbücher. Heidelberg, 1807. S. 272 deutschestextarchiv.de http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/goerres_volksbuecher_1807/?hl=wunder%C5%BFelt%C5%BFame&p=288

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer und katholischer P… 1776–1848

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„Sprich in Extremen, es wird dir Zeit sparen.“

David Bowie (1947–2016) britischer Musiker, Sänger, Produzent, Schauspieler und Maler

„Eine gesunde Erde ist der Quell des Lebens, wenn die Quelle versiegt, stirbt das Leben.“

Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, Hamburg

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„Frisch auf, zum fröhlichen Jagen, // Es ist nun an der Zeit;“

Friedrich de la Motte Fouqué (1777–1843) deutscher Dichter der Romantik

Kriegslied für die freiwilligen Jäger, 1813, in: Gedichte, Zweiter Band, Gedichte aus dem Manns=Alter, Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1817, S. 98,

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„Einzig dann, wenn ein Mensch seine ganzen Kräfte ins Spiel bringt, ist er für sich, ist er für die anderen wahrhaft lebendig; immer nur dann, wenn ihm innen die Seele lodert und glüht, wird er auch äußerlich Gestalt.“

Stefan Zweig (1881–1942) österreichischer Schriftsteller

Quelle: Maria Stuart. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 1996, S. 11. gutenberg.spiegel.de, Kapitel 1, Einleitung http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/1

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