„Welch eine wunderseltsame Zeit ist nicht dies Mittelalter, wie glühte nicht in ihm die Erde liebeswarm und lebenstrunken auf; wie waren die Völker nicht kräftige junge Stämme noch, nichts Welkes, nichts Kränkelndes, alles saftig, frisch und voll, alle Pulse rege schlagend, alle Quellen rasch aufsprudelnd, Alles bis in die Extreme hin lebendig!“
Die teutschen Volksbücher. Heidelberg, 1807. S. 272 deutschestextarchiv.de http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/goerres_volksbuecher_1807/?hl=wunder%C5%BFelt%C5%BFame&p=288
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„Sprich in Extremen, es wird dir Zeit sparen.“

„Zum gesunden Leben gehört beides: Das schlagende Herz und das schlagende Gewissen.“
„Eine gesunde Erde ist der Quell des Lebens, wenn die Quelle versiegt, stirbt das Leben.“
Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, Hamburg

„Frisch auf, zum fröhlichen Jagen, // Es ist nun an der Zeit;“
Kriegslied für die freiwilligen Jäger, 1813, in: Gedichte, Zweiter Band, Gedichte aus dem Manns=Alter, Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1817, S. 98,

„Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.“

„Menschen laufen vor Regen davon, aber sitzen in Badewannen voller Wasser.“

Quelle: Maria Stuart. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 1996, S. 11. gutenberg.spiegel.de, Kapitel 1, Einleitung http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/1
