„Die Einsamkeit ist wie der Duft mancher Giftpflanzen, süß, aber betäubend, und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Constitutionen.“

Problematische Naturen, Erste Abtheilung, Kap. 37. Sämtliche Werke. Band 1, Leipzig: Staackmann, 1874. S. 390 http://www.zeno.org/Literatur/M/Spielhagen,+Friedrich/Romane/Problematische+Naturen.+Erste+Abtheilung/Siebenunddrei%C3%9Figstes+Capitel

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
zeit , stärke , duft , süß , einsamkeit
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Friedrich Spielhagen 3
deutscher Schriftsteller 1829–1911

Ähnliche Zitate

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„Damit man das Leben leben kann, muss es geradezu mit Einsamkeit durchtränkt sein.“

Eugéne Ionesco (1909–1994) französischer Dramatiker rumänischer Herkunft, Vertreter des absurden Theaters

Bekenntnisse

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„Ich finde, »Krise« ist geradezu zum Lieblingswort der Zeit geworden. Es wird gebraucht wie die Hostie einer Pseudoreligion.“

Norbert Blüm (1935) deutscher Politiker (CDU), MdA, MdB, Bundesarbeitsminister

Unverblümtes von Norbert Blüm, Bergisch Gladbach, 1985. ISBN 3-404-10580-X

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„Kein Klang der aufgeregten Zeit // Drang noch in diese Einsamkeit.“

Theodor Storm (1817–1888) deutscher Schriftsteller und Jurist

Abseits. In: Gedichte, Schwers'sche Buchhandlung, Kiel 1852, S. 4, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/storm_gedichte_1852/14

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„Süß ist's, die Zeit auf die Bearbeitung der Äcker zu verwenden.“

Ovid (-43–17 v.Chr) römischer Dichter

Ex Ponto (Briefe aus der Verbannung) II, 69
Original lat.: "Tempus in agrorum cultu consumere dulce est."

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„Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit. Aber immer ist die Zeit stärker als die Liebe.“

Schloß Gripsholm, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18390, Stuttgart 2006, S. 75, Z. 26ff, 3. Kapitel, 1
Schloß Gripsholm

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„Hoch ist der Liebe süßer Traum, // Erhaben über Zeit und Raum.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

9. Kapitel, S. 326
Maler Klecksel

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Heinrich Heine zitat: „Düfte sind die Gefühle der Blumen.“
Heinrich Heine Foto

„Düfte sind die Gefühle der Blumen.“

Die Harzreise
Reisebilder, Die Harzreise

„Die Natur der Nase ist es, Düfte zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle Düfte einen umgeben, und man riecht sie nicht.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Df-Dz

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