„Kommt Ihr vor den Feind, so wird er geschlagen, Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in Eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschland in China in einer solchen Weise bestätigt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen.“

—  Wilhelm II.

aus der so genannten Hunnenrede bei der Verabschiedung des deutschen Expeditionscorps nach China in Bremerhaven am 27. Juli 1900, in: John C.G Röhl: Kaiser, Hof und Staat. Wilhelm II und die deutsche Politik, München 2002, S. 22 ; dhm.de http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/wilhelm00/index.html

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Wilhelm II. 12
deutscher Kaiser und König von Preußen 1859–1941

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„Mein sind die Jahre nicht die mir die Zeit genommen // Mein sind die Jahre nicht/ die etwa möchten kommen // Der Augenblick ist mein // und nehm' ich den in acht // So ist der mein // der Jahr und Ewigkeit gemacht.“

Andreas Gryphius (1616–1664) Dichter des Barock

Epigramme. 76. Betrachtung der Zeit http://www.zeno.org/nid/20004921844. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 182-183

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„Das Beste ist doch das Letzte im Leben, denn dafür wird alles gemacht. In Gottes Hand ist unsere Zeit.“

Rabbi Ben Ezra
Original engl.: The best is yet to be, // The last of life, for which the first was made: // Our times are in his hand." - s:Dramatis Personæ/Rabbi Ben Ezra 1864

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„Guttenberg hat große Fehler gemacht und eingestanden. In einer Partei, die das C im Namen trägt muss Vergebung möglich sein“

Michael Glos (1944) deutscher Politiker, MdB

Süddeutsche Zeitung, 12.08.2011

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„Polnisch, deutsch, mit den Händen. Hauptsache, der Paß kommt, und der Ball ist im Tor.“

Lukas Podolski (1985) deutscher Fußballspieler polnischer Abstammung

auf die Frage, ob er auf dem Platz mit Miroslav Klose polnisch oder deutsch spricht, Stuttgarter Zeitung vom 31. Mai 2006

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„Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, // Bewahret sie!“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

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Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Nur wer sich für ein´n Narrn eracht´t // der ist zum Weisen bald gemacht(…)“

Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 13

„Wer zu den Sternen greift,
kommt mit leeren Händen heim.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 87

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„Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift.“

Giacomo Casanova (1725–1798) italienischer Abenteurer und Schriftsteller

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