„In jedem Wesen – glaub' es mir, wenn es auch wohlfeil klingen mag –, in jedem Wesen, das ich zu lieben meinte, habe ich immer nur dich gesucht. Das weiß ich besser, als du es verstehen kannst, Albertine.«“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Arthur Schnitzler 30
österreichischer Erzähler und Dramatiker 1862–1931

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„Die Glocken klingen, klingen viel anders denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

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„Und es mag am deutschen Wesen // Einmal noch die Welt genesen.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Deutschlands Beruf, 1861. Aus: Heroldsrufe. Aeltere und neuere Zeitgedichte. Stuttgart: Cotta, 1871. S. 116 books.google https://books.google.de/books?id=IJ0qAAAAMAAJ&pg=PA116.

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„Das innerste Wesen der Liebe ist Hingabe.“

Edith Stein (1891–1942) deutsch-jüdische Philosophin und katholische Nonne

Im verschlossenen Garten der Seele, hrsg. von Andrés Bejas, Herder, Freiburg 1987, ISBN 978-3451266362, S. 77

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„Denn es mag wohl eben keiner von uns beiden etwas Tüchtiges oder Sonderliches wissen; allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, daß ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.“

Sókratés (-470–-399 v.Chr) griechischer Philosoph

Deutsch nach Schleiermacher. http://www.zeno.org/nid/20009262458
Original griech.: "κινδυνεύει μὲν γὰρ ἡμῶν οὐδέτερος οὐδὲν καλὸν κἀγαθὸν εἰδέναι, ἀλλ᾽ οὗτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴομαι· ἔοικα γοῦν τούτου γε σμικρῷ τινι αὐτῷ τούτῳ σοφώτερος εἶναι, ὅτι ἃ μὴ οἶδα οὐδὲ οἴομαι εἰδέναι·")
Der letzte Teilsatz wird durch Verkürzung zu dem berühmten Zitat "Ich weiß nicht zu wissen." bzw. "Ich weiß, dass ich nicht weiß." ("Οἶδα οὐκ εἰδώς."

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„Ein wahrer Dichter muss mich jedes Wesen, das er mir aufstellt, ganz verstehen lassen.“

Sophie Tieck (1775–1833) deutsche Dichterin

Quelle: Lebensansicht, S. 207 f.

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„Man weiß durchaus nicht, wie man als geistiges Wesen in diese sonderbare Unterwelt gekommen ist; aber wissen sollte man früh und immer, wie man mit Ehre wieder hinaus kommt.“

Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749–1830) russischer Fürst, Schriftsteller, Menschenfreund und Sonderling

Worte aus dem Buche der Bücher, hrsg. von A.W. Tappe, Dresden 1824, S. 50

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