
„Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.“
Ilias, 2. Gesang, 486
Original griech.: "ἡμεῖς δὲ κλέος οἶον ἀκούομεν οὐδέ τι ἴδμεν·"
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)
Worte aus dem Buche der Bücher, hrsg. von A.W. Tappe, Dresden 1824, S. 50
„Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.“
Ilias, 2. Gesang, 486
Original griech.: "ἡμεῖς δὲ κλέος οἶον ἀκούομεν οὐδέ τι ἴδμεν·"
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)
„Das ist eine arme Maus, // die nur weiß zu einem Loch hinaus.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Bröseldieb rümet sein geschlecht und weisheit. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 1. Theil, 3. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 16, Vers 109f.
Original: "Das ist eine arme maus, // Die nurt weiß zu eim loch hinaus."
„Jede Wahrheit kommt dem zu früh, der jede zu spät erkennt.“
— Carl Gustav Jochmann deutscher Publizist 1789 - 1830
Erfahrungsfrüchte I,97. Darin: Die unzeitige Wahrheit. Auch als: Hundert Seifenblasen, in: Prometheus. Für Licht u. Recht. Zeitschrift in zwanglosen Heften, herausgegeben von Heinrich Zschokke und seinen Freunden. Aarau 1832. S. 293 books.google http://books.google.de/books?id=WOpGAAAAcAAJ&pg=PA293
„Ich weiß nicht, was morgen kommt.“
— Fernando Pessoa portugiesischer Dichter und Schriftsteller 1888 - 1935
„Die Waffen-SS war Teil der Wehrmacht und es kommt ihr daher alle Ehre und Anerkennung zu.“
— Jörg Haider österreichischer Politiker 1950 - 2008
ORF, 19. Dezember 1995, zitiert nach: Hubertus Czernin (Hg.): Der Westentaschen- Haider. Czernin Verlag 2000, S.48. ISBN 3707600432, nach: nationalsozialismus.at http://nationalsozialismus.at/Themen/Umgang/zitiert.htm
„Grad zu den frühen Morgenzügen // Kommt man am leichtesten zu spät.“
— Wilhelm Busch, Schein und Sein
Versäumt, Band 4, S. 411
Schein und Sein
„Ich denke nie an die Zukunft. Sie kommt früh genug.“
— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
— Terry Pratchett englischer Fantasy-Schriftsteller 1948 - 2015
Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Philosophen der Rundwelt. Die Wissenschaft der Scheibenwelt 2“, Kapitel 16 "Freier Unwille", Piper Verlag München, Deutsche Erstausgabe August 2006, ISBN 3-492-28621-6, S. 227 books.google http://books.google.de/books?id=0LMVAwAAQBAJ&pg=PT196. Deutsch von Erik Simon.
"Whoever controls the future controls human destiny. Destiny. That's a strange concept in a creature that believes it has free will. If you can control the future, then the future cannot be fixed. If it is not fixed, then there is no such thing as destiny." - The Science of Discworld II: The Globe. Chapter Free Won't
„Endlich weiß man, was Zeit ist: Solange man auch trödelt, es wird nicht früher.“
— Günter Eich, buch Maulwürfe
Maulwürfe. Suhrkamp, 1968. S. 15
„Sie können nicht zu früh freundlich sein, weil Sie nie wissen, wie bald es zu spät sein wird.“
— Ralph Waldo Emerson US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803 - 1882
— Arnold Schwarzenegger österreichisch-US-amerikanischer Schauspieler und US-amerikanischer Politiker 1947
Der Spiegel, Nr. 11/2007, S. 116
— Ludwig Feuerbach, buch Das Wesen des Christentums (Feuerbach)
Das Wesen des Christentums 1848, S. 160 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Erster+Teil.+Das+wahre,+d.i.+anthropologische+Wesen+der+Religion/10.+Das+Geheimnis+des+Mystizismus+oder+der+Natur+in+Gott
Das Wesen des Christentums
— Ibn Gabirol jüdischer Dichter und Philosoph 1021 - 1058
Die Königskrone (Keter Malchūt), dritte Abteilung - Der Mensch, IV, Verse 118f., metrisch übersetzt von Leopold Stein, Frankfurt 1838.