„Was in der Natur liegt, gilt nicht als Verdienst.“

Handbüchlein eines christlichen Streiters

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 13. August 2022. Geschichte
Themen
natur , verdienst
Erasmus von Rotterdam Foto
Erasmus von Rotterdam 16
niederländischer Humanist 1466–1536

Ähnliche Zitate

Neil Armstrong Foto
Bertrand Russell Foto

„Die Verdienste der Demokratie sind negativer Natur: Sie sichert keine gute Regierung, sondern verhindert bestimmte Übel.“

Bertrand Russell (1872–1970) britischer Mathematiker und Philosoph

Macht. Kapitel 18, 1. Deutsch von Stephan Hermlin, Zürich 1947, PT294 books.google https://books.google.de/books?id=XryJDwAAQBAJ&pg=PT294&dq=Verdienste
Quelle: "The merits of democracy are negative: it does not insure good government, but it prevents certain evils. - Power: A New Social Analysis (1938), Kapitel 18, 1. PT311 books.google https://books.google.de/books?id=uR7NDrA7YFsC&pg=PT311&dq=negative

Frans de Waal Foto

„Die Kultur des Menschen liegt gleichsam an der Leine seiner biologischen Natur. Niemals kann sich Kultur gegen die Natur des Menschen richten.“

Frans de Waal (1948) niederländischer Zoologe und Verhaltensforscher

in Der Spiegel 33/2002
Interview mit Jörg Blech 2002

„Es liegt in der Natur des Menschen, dass er nicht über einen Berg stolpert, wohl aber über einen Ameisenhügel.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 446

Heinrich von Treitschke Foto

„Der Trieb der menschlichen Natur, das Interesse, das dem Staate zu Grunde liegt, ist überall dasselbe.“

Heinrich von Treitschke (1834–1896) deutscher Historiker, politischer Publizist und Politiker (NLP), MdR

Die Gesellschaftswissenschaft: ein kritischer Versuch. Leipzig: Hirzel, 1859, S. 66

Honoré De Balzac Foto

„Er will nun mal irgend einen Erben haben, eine Dummheit, die in der menschlichen Natur begründet liegt.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Vater Goriot - Le Père Goriot (1834-1835)

Jane Austen Foto
Daniel Defoe Foto

„Was ist Ehre ohne Verdienst? Und was kann man gerechtes Verdienst nennen, wenn nicht das, was einen Menschen sowohl gut als groß macht?“

Daniel Defoe (1660–1731) englischer Schriftsteller und Journalist

The instability of human glory

Jean Jacques Rousseau Foto

„Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.“

Émile V
Original franz.: "Tous les riches comptent l’or avant le mérite."
Emile oder über die Erziehung (1762)

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Die Menge schätzt nur den Widerschein des Verdienstes.“

Götz von Berlichingen, Zweiter Akt – Bamberg / Adelheid
Dramen, Götz von Berlichingen (1773)

Ähnliche Themen