„Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben.“
Trostschrift an Marcia (Ad Marciam de consolatione), XIX, 5
Trostschrift an Marcia - Ad Marciam de consolatione
Original: lat.: "Mors dolorum omnium exsolutio est et finis ultra quem mala nostra non exeunt, quae nos in illam tranquillitatem in qua antequam nasceremur iacuimus reponit."
Ähnliche Zitate

„Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz, […]“
Hofers Tod. Vers 11. In: Zwölf freie deutsche Gedichte, 1813, S. 11, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11260748_00025.html,
Andere Werke

„Moderne Ehe und andere Betrachtungen“, Übersetzung Walter Boehlich, in: „Mottos meines Lebens“, Verlag: Rowohlt, ISBN 3-499-13190-0
(Dänisch: "Pendulet slaar ikke om og skifter Retning, fordi dets Retning er fundet at være forkert, men Uhret gaar, fordi Pendulet bevæger sig frem og tilbage." - „Moderne ægteskab og andre betragtninger“. Hier nach Caroline Carlsen, Frans Lasson: „Erindringer om Karen Blixen“ 1976, p.13 books.google https://books.google.de/books?id=7UbkAAAAMAAJ&q=pendulet; in neuer Rechtschreibung in: „Samlede essays“, Gyldendal 1985, p.8 books.google https://books.google.de/books?id=EDXkAAAAMAAJ&q=pendulet
Englisch: "The pendulum does not turn round and change direction because its direction is found to be the wrong one, but the clock works because the pendulum moves to and fro." - On Modern Marriage and Other Observations. Translated by Anne Born. Fourth Estate, 1987. p.34 books.google https://books.google.de/books?id=3cEiAQAAMAAJ&q=pendulum)

„Leid löscht die Kraft und den Verstand, // Die Freud’ ist Gottes Feuerbrand!“
Trost. Aus: Gedichte. Vollständige Sammlung. Berlin: Weidmann, 1860. S. 167.

„Alle Menschen sind von Geburt aus gleich.“

„Es gibt keine Erinnerung, dass die Zeit nicht löscht oder kein Mitleid mit dem Tod endet“

„Die Edelsten leiden den meisten Schmerz. Auch der Schmerz wählt den besten Boden.“
Tagebücher 2, 2082 (1840). S. 58.
Tagebücher

„Bei unserer Geburt treten wir auf den Kampfplatz und verlassen ihn bei unserem Tode.“
Träumereien eines einsamen Spaziergängers
Briefe