„Gott ist todt! Gott bleibt todt! Und wir haben ihn getödtet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?“
Der tolle Mensch, Drittes Buch, 125, S. 154,
Die fröhliche Wissenschaft
Variante: Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet.
Ähnliche Zitate

— Henry Wadsworth Longfellow amerikanischer Schriftsteller, Lyriker, Dramatiker 1807 - 1882
Ein Psalm des Lebens. Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Band 19, Braunschweig 1856, S. 205 books.google http://books.google.de/books?id=VmAVAAAAYAAJ&pg=PA205&dq=trau
Original engl.: "Trust no Future, howe'er pleasant! // Let the dead Past bury its dead! // Act -- act in the living Present! // Heart within, and God o'erhead!" - Poets http://www.poets.org/viewmedia.php/prmMID/16614 (Stand 18.08.2007)

„Für das Volk sind Schwäche und Mäßigung eins; es schlägt die Nachzügler todt.“
Danton's Tod I, 5 / Lacroix, S. 41, [buechner_danton_1835/45]
Dantons Tod (1835)

„Mit meinem Mörder Zeit bin ich allein.“
— Ingeborg Bachmann österreichische Schriftstellerin 1926 - 1973
"Strömung", in: Sämtliche Gedichte, ebook 2016, PT167 books.google https://books.google.de/books?id=pQt3DQAAQBAJ&pg=PT167

„Rückgang des englischen Mordes“
— George Orwell britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist 1903 - 1950

— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
„s:Der bewachte Kriegsschauplatz“, in: „Die Weltbühne“ Nr. 31, 4. August 1931, S. 191f unter dem Pseudonym Ignaz Wrobel, siehe auch: w:Soldaten sind Mörder
Die Weltbühne
„Wer sagt, daß Mörder Format haben?“
— Herbert Reinecker deutscher Journalist und Autor 1914 - 2007
Drei Tote reisen nach Wien, Scherz-Verlag, Bern, München, Wien, 1974, Seite 41, ISBN 3-502-50454-7

„Diät ist Mord am ungegessenen Knödel.“
— Wiglaf Droste deutscher Schriftsteller, Journalist, Gastronomiekritiker und Sänger 1961 - 2019
Titel eines Gedichts, veröffentlicht in: Wiglaf Droste & Vincent Klink: Wir schnallen den Gürtel weiter. Reclam Taschenbuch, 2008. zitiert u.a. in: bergische-musenblaetter.de http://www.bergische-musenblaetter.de/artikel.php?aid=3176, Zeit Online http://blog.zeit.de/nachgesalzen/2006/05/11/kohlsuppendiat_132

„Die meisten Menschen sind Mörder. Sie töten einen Menschen. In sich selbst.“
— Stanisław Jerzy Lec polnischer Aphoristiker 1909 - 1966
Unfrisierte Gedanken
Unfrisierte Gedanken

„Aber wer nicht mit den Leidenden fühlt, stärkt die Mörder.“
— Arnold Zweig deutscher Schriftsteller und Politiker, MdV 1887 - 1968
Die Zeit ist reif. Aufbau-Verlag 1967, S. 271

„Für zwei Mörder wie Hitler und mich ist in Deutschland kein Platz.“
— Peter Lorre österreichisch-US-amerikanischer Schauspieler 1904 - 1964
angebliches Telegrammm an Joseph Goebbels 1933, Anspielung auf Lorres Rolle als Kindermörder in dem Film "M", zitiert in DER SPIEGEL 27.09.1950 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44449850.html
Zugeschrieben
„Von allen Abenteuern ist Selbstmord das literarischste, mehr noch als Mord.“
— J.M. Coetzee, buch In the Heart of the Country
In the Heart of the Country

„... von dem Mörder Zeit zum Weitergehen und Vergessen gezwungen...“
— Ingeborg Bachmann österreichische Schriftstellerin 1926 - 1973
Frankfurter Vorlesungen III [Das schreibende Ich] Gesamtausgabe Band 4, 1978 Piper, München Zürich, S. 231 books.google https://books.google.de/books?id=t5uyAAAAIAAJ&q=%22M%C3%B6rder+Zeit%22 oder Frankfurter Vorlesungen: Probleme zeitgenössischer Dichtung Piper, München Zürich 1989³, S. 55

„Sie alle ziehen ihres Weges fort // An ihr Geschäft – und Meines ist der Mord!“
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, IV, 3 / Tell, S. 188
Wilhelm Tell (1804)

„Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln.“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
3. Akt, 1. Szene / Antonius
Original engl. "Cry havocke and let slip the Dogges of Warre"
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar