„Hamlet ist besoffen und kriegt seine gespielten Orgasmen, Ophelia sagt zu ihm: "Hamlet, tue nicht so - gib dir nicht Mühe, ich weiß, du willst gerade an dein Morgen, wo du dir dein Begräbnis vorstellst, denken - aber du denkst, daß du bei der Sparkasse vorbeigehen sollst und vom Delikatessenladen den Espresso-Cafe holen sollst, weil du denkst - warum nicht, wenn ich es mir leisten kann, dann willst du mit deiner Mama telephonieren, weil sie jemand kennt, der die Adresse weiß von einer Dreizimmerwohnung, und du willst deinen Lieblingskäse holen, bevor du mit deiner Mutter telephonierst.“

Letzte Aktualisierung 18. Januar 2019. Geschichte
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Emine Sevgi Özdamar 3
türkisch-deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin 1946

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„Seit ich fühle, habe ich Goethe gehaßt, seit ich denke, weiß ich warum.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Briefe aus Paris. 14. Brief, Paris, Mittwoch, den 17. November 1830. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 3, S. 71. http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Briefe+aus+Paris/Vierzehnter+Brief

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„Du sollst nicht töten sprach der Denker, nicht nur zum Mörder, auch zum Henker.“

Arnold Zweig (1887–1968) deutscher Schriftsteller und Politiker, MdV

Die Feuerpause. 5. Auflage. Berlin: Aufbau-Verlag, 1963. S. 406

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„Herr, du weißt, was besser (für mich) ist: Mache es so oder so, wie du willst. Gib mir was du willst, wieviel du willst und wann du willst. […] Stelle mich, wohin du willst und tu mit mir in allem nach deinem Wohlgefallen.“

Thomas von Kempen (1380–1471) Augustinermönch und Mystiker

Nachfolge Christi 3, 15, 2
Original lat.: "Domine, tu scis qualiter melius est (mihi): fac hoc vel illud sicut volueris. Da mihi quod vis et quantum vis et quando vis. […] Pone me ubi vis et liber age mecum in omnibus."

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„Ich gebe mir Müh, nichts zu wollen, zu denken.“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

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„Achte Dich selbst, wenn Du willst, dass Andre Dich achten sollen!“

Erstes Buch, 2. Kapitel, Ueber den Umgang mit sich selbst. 5. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 67 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=83
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Achte dich selbst, wenn du willst, dass andere dich achten sollen!

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„Wem du ein Licht aufstecken willst, den sollst du nicht blenden.“

André Brie (1950) deutscher Politiker, MdL, MdEP, inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit

Die Wahrheit lügt in der Mitte. Am Anfang war das letzte Wort. Berlin, 1988. ISBN 3-359-00237-7

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