„Denn alles, was den Gesetzen des Verstandes und der Vernunft widerstreitet, ist freilich unmöglich; was aber, da es Gegenstand der reinen Vernunft ist, lediglich den Gesetzen der anschauenden Erkenntnis nicht unterliegt, ist es nicht ebenso.“

Von der Form der Sinnen- und Verstandeswelt und ihren Gründen, erster Abschnitt, § 1

Letzte Aktualisierung 29. März 2024. Geschichte
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Immanuel Kant 273
deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724–1804

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„Nur im Verstand gibt es Fortschritt, in der Vernunft keinen.“

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere. (Aus dem handschriftlichen Nachlass.) 1804. Sämmtliche Werke 1. Abteilung Band 6, 1860. Seite 564

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„Vom Übersinnlichen ist, was das spekulative Vermögen der Vernunft betrifft, keine Erkenntnis möglich.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Welches sind die wirklichen Fortschritte?
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„Die Philosophie schweigt, wo im Gesetz kein Sinn und Verstand ist.“

Denis Diderot (1713–1784) Französischer Schriftsteller und Philosoph des 18. Jahrhunderts

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„Die Welt is kein System, sondern eine Geschichte, aus der nachher freilich Gesetze folgen können.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer

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„Ob aber der Mensch nun von Natur moralisch gut oder böse ist? Keines von beiden, denn er ist von Natur gar kein moralisches Wesen; er wird dieses nur, wenn seine Vernunft sich bis zu den Begriffen der Pflicht und des Gesetzes erhebt.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Über Pädagogik, Von der praktischen Erziehung, A 127
Über Pädagogik (1803)

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„Es ist das Herz, das Gott spürt, und nicht die Vernunft. Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pensées IV, 277
Original franz.: "Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas."

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