„Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir, meine Seele wurde ausgeglichen und voller Macht.“

„Ohne Ruhe geht es nicht, Ruh' ist erste Bürgerpflicht.“

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) deutscher Dichter und Germanist, Verfasser des „Lieds der Deutschen"

Bürgerlich

„Einst war ich ein Bengel
Doch dann kam ein Engel
Und der Engel machte mich auch zum Engel
Denn ich wurde sehr ruhig
Als ich sie sah“

Jo Dantes

„Alles was ich wissentlich gemacht habe und bereue nichts. Weder das Gute noch das Schlechte noch die glücklichen Momente noch die Traurigkeit … Am Ende habe ich eine Seele voller Frieden und Ruhe.“

Chavela Vargas (1919–2012) Mexikanische Sängerin

„Und in den Wald gehe ich, um meinen Verstand zu verlieren und meine Seele zu finden.“

John Muir (1838–1914) schottisch-US-amerikanischer Universalgelehrter

„Nichts kann mehr zu einer Seelen-Ruhe beitragen, als wenn man gar keine Meinung hat.“

Georg Christoph Lichtenberg buch Sudelbücher

Sudelbücher, Heft E (63)
Sudelbücher

„Während unsere Seele voll Gefühl ist, sind unsere Reden voll Zweckmäßigkeit.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Unterdrückte Maximen, Maxime 878
Original franz.: "Lorsque notre âme est pleine de sentiments, nos discours sont pleins d’intérêt."

„Es gibt eine gewisse Eintracht der Seelen, die sich sogleich beim ersten Anblick bemerkbar macht.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Julie oder Die neue Héloïse / Saint-Preux
Briefe

„Diese Zeiten // Sind gewaltig, // Bringen Herz und // Hirn in Noth -- // Ruhe, ruhe, // Meine Seele, // Und vergiss, // Was dich bedroht!“

Karl Henckell (1864–1929) deutscher Schriftsteller

Ruhe, meine Seele! In: Aus meinen Gedichten, Verlag von Karl Henckell & Co., Zürich/Leipzig/Berlin [1902], S. 44,

„Das Herz muss in Harmonie und Ruhe sein, dann erst wird es heiter.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Da-De

„Das Gleiche läßt uns in Ruhe; aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.“

Johann Peter Eckermann buch Gespräche mit Goethe

Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 619