„Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur in der Biene die Süße des Honigs mit der Schärfe des Stachels verbunden. Sehnen und Knochen hat der Leib, so sei der Geist auch nicht lauter Sanftmut.“

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 54
Original span.: "No sin providencia juntó la naturaleza acudida la dulçura de la miel con lo picante del aguijón en la aveja. Nervios y güessos ai en el cuerpo: no sea el ánimo todo blandura."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte
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Baltasar Gracián Y Morales 28
spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit 1601–1658

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„Der Aphorismus ist wie die Biene: mit Beute beladen und mit einem Stachel versehen.“

Carmen Sylva (1843–1916) deutsche Adlige, Königin von Rumänien und Schriftstellerin

Vom Amboß, 2. Auflage, Verlag von Emil Strauß, Bonn 1890, S. 82 https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3AVom_Amboss.djvu&page=87

„Des Honigs Süße verdrießet, so man zuviel genießet.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit, 55, 13

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„Die Sanftmut macht uns empfänglich für den göttlichen Geist.“

Erasmus von Rotterdam (1466–1536) niederländischer Humanist

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Musarion, oder Die Philosophie der Grazien. Zweytes Buch. Leipzig: Weidmann, 1768. S. 51 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3AMusarion_%28Wieland%29.djvu&page=51

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„Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.“

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