„Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur in der Biene die Süße des Honigs mit der Schärfe des Stachels verbunden. Sehnen und Knochen hat der Leib, so sei der Geist auch nicht lauter Sanftmut.“
Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 54
Original span.: "No sin providencia juntó la naturaleza acudida la dulçura de la miel con lo picante del aguijón en la aveja. Nervios y güessos ai en el cuerpo: no sea el ánimo todo blandura."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit
Ähnliche Zitate

„Der Aphorismus ist wie die Biene: mit Beute beladen und mit einem Stachel versehen.“
Vom Amboß, 2. Auflage, Verlag von Emil Strauß, Bonn 1890, S. 82 https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3AVom_Amboss.djvu&page=87
„Des Honigs Süße verdrießet, so man zuviel genießet.“
Bescheidenheit, 55, 13

„Die Sanftmut macht uns empfänglich für den göttlichen Geist.“
Handbüchlein eines christlichen Streiters

„Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.“
Musarion, oder Die Philosophie der Grazien. Zweytes Buch. Leipzig: Weidmann, 1768. S. 51 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3AMusarion_%28Wieland%29.djvu&page=51

„Der Name Mutter ist süß; aber Frau Mutter ist wahrer Honig mit Zitronensaft.“
Hamburgische Dramaturgie 20
Hamburgische Dramaturgie

„Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.“
Abhandlung über die Wissenschaften und Künste
Emile oder über die Erziehung (1762)