Ähnliche Zitate

„Der Aphorismus ist wie die Biene: mit Beute beladen und mit einem Stachel versehen.“
— Carmen Sylva deutsche Adlige, Königin von Rumänien und Schriftstellerin 1843 - 1916
Vom Amboß, 2. Auflage, Verlag von Emil Strauß, Bonn 1890, S. 82 https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3AVom_Amboss.djvu&page=87
— Nigel Slater 1958
Einfach genießen. Kochen Schritt für Schritt

— Baltasar Gracián Y Morales spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit 1601 - 1658
Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 54
Original span.: "No sin providencia juntó la naturaleza acudida la dulçura de la miel con lo picante del aguijón en la aveja. Nervios y güessos ai en el cuerpo: no sea el ánimo todo blandura."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

„Das Ungenügen mit sich selbst ist der eigentliche Stachel.“
— Christa Wolf deutsche Schriftstellerin 1929 - 2011
Kein Ort. Nirgends. / Der Schatten eines Traumes. / Karoline von Günderrode - ein Entwurf.

„Dem Schwachen ist sein Stachel auch gegeben.“
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, IV, 3 / Tell, S. 191
Wilhelm Tell (1804)

„Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.“
— Marie Antoinette Erzherzogin von Österreich 1755 - 1793
das Zitat geht zurück auf Jean-Jacques Rousseau, Bekenntnisse, Band VI. ('Brioche' ist eine französische Backware, die dem deutschen Stuten ähnlich ist. Die Übersetzung mit 'Kuchen' ist also nicht ganz korrekt. Dennoch wird sie gerne genutzt, um den vermeintlich negativen Charakter der Marie Antoinette zu unterstreichen.)
Original franz.: "S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche."
Fälschlich zugeschrieben

„Die beschäftigte Biene hat keine Zeit für Trauer.“
— William Blake englischer Maler und Dichter 1757 - 1827

— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
Hans Schuh: Die Biene, das Geld und der Tod http://www.zeit.de/2007/22/Bienen/komplettansicht. In: Die Zeit. 24. Mai 2007, Nr. 22, S. 39 f.
Fälschlich zugeschrieben oder zweifelhaft

„Ich bin wie das weinende grüne Chili: scharf, aber lecker.“
— Chavela Vargas Mexikanische Sängerin 1919 - 2012
„Auf den Stachel des Begehrens haben wir nur eine Antwort: fangen, einschließen, festhalten.“
— J.M. Coetzee, buch In the Heart of the Country
In the Heart of the Country

„Das Kino ist kein Stück Leben, sondern ein Stück Kuchen.“
— Alfred Hitchcock britischer Filmregisseur und -produzent 1899 - 1980

„Das sind gefährliche Katzen, // die vorne lecken und hinten kratzen.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Bröseldieb sagt, wer Murner sei. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 2. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 68, Vers 125f.
Original: "Die sind geferliche katzen, // Die vorn lecken, hinten kratzen."

„Durch ein Leck sinkt ein Schiff unter, und durch eine Sünde kann ein Mensch verderben.“
— John Bunyan englischer Baptistenprediger und Schriftsteller 1628 - 1688
John Bunyan. Pilgerreise zur seligen Ewigkeit. Aus dem Englischen nach dem Original der Londoner Traktat-Gesellschaft. Herausgegeben von der Wuppertaler Traktat-Gesellschaft. 2. Auflage Barmen 1859. Seite 40

„Die schönen Blumen schämen mich. Sie bereuen mir, dass ich keine Biene bin.“
— Emily Dickinson amerikanische Dichterin 1830 - 1886
„Der Hirsch lebt auf dem Berg, aber sein Schicksal hängt in der Küche.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 354
Da-De

„Alles, was ich brauche, sind leckere Wellen, ein cooles Gerücht, und es geht mir gut.“
— Sean Penn US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor 1960

— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, zweites Buch, A 330/B 328
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

— Karl Emil Franzos österreichischer Schriftsteller und Publizist 1848 - 1904
Der Gott des alten Doktors. In: Deutsche Dichtung, Hrsg. Karl Emil Franzos, Neunter Band, Verlag von A. Haack, Berlin 1891, S. 8,
Andere Werke