„Nur allein der Mensch // Vermag das Unmögliche: // Er unterscheidet, // Wählet und richtet; // Er kann dem Augenblick // Dauer verleihen.“
Vers 37–42
Gedichte, Das Göttliche (1783)
Ähnliche Zitate

— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Vers 1–6
Gedichte, Das Göttliche (1783)

— Gotthilf Heinrich von Schubert deutscher Arzt und Naturforscher 1780 - 1860
Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft, Dresden 1808, S. 382

„Ein langes Glück verliert schon allein durch seine Dauer.“
— Georg Christoph Lichtenberg, buch Sudelbücher
Von Menschenart
Sudelbücher

„Nur der Mensch, der wahrhaft mit sich selbst ist, vermag es auch gegen andere zu sein.“
— Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau deutscher Staatsmann, Herausgeber und Schriftsteller 1767 - 1849
Weltansicht

— Wilhelm Weischedel deutscher Philosoph 1905 - 1975
Philosophische Grenzgänge, Stuttgart 1967, S. 54 books.google https://books.google.de/books?id=FHUQAQAAIAAJ&q=%22weiterhin+zu%22

„Kein Borger sei und auch Verleiher nicht.“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
1. Akt, 3. Szene / Polonius
Original engl. "Neither a borrower, nor a lender be;"
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

— Simone de Beauvoir französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin des 20. Jahrhunderts 1908 - 1986
The Woman Destroyed

— Blaise Pascal französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662) 1623 - 1662

— Wilhelm III. von England Statthalter der Niederlande sowie König von England, Schottland und Irland 1650 - 1702
Letzte Worte, 19. März 1702, zu seinem Arzt, er hatte einen Schlüsselbeinbruch
Original engl.: "Can this last long?"

— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Briefe aus Paris. 42. Brief, Paris, Dienstag, den 15. März 1831. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 3, S. 232f. http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Briefe+aus+Paris/Zweiundvierzigster+Brief
„In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine.“
— Willy Dehmel deutscher Liedtexter 1909 - 1971
Schlagertext, gesungen von Marika Rökk in dem Spielfilm Die Frau meiner Träume (Deutschland 1944), zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 197

„Selbst, wenn wir allein sind, werden wir von den Menschen bewohnt, die uns gemacht haben.“
— Paul Auster US-amerikanischer Schriftsteller und Regisseur 1947
Interview auf WELT ONLINE, 30. September 2008 http://www.welt.de/kultur/article2511410/Paul-Auster-Geld-ist-eine-Fiktion.html

„Einen allein kann man nicht beschützen. Man kann nur alle Menschen beschützen.“
— Icchokas Meras litauischer Schriftsteller 1934 - 2014
Remis für Sekunden. Berlin, 1995. ISBN 3-7466-1051-6. Übersetzer: Irene Brewing