„[I]ch bin der Geist, der stets verneint! // Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, // Ist wert, daß es zugrunde geht; // Drum besser wär's, daß nichts entstünde. // So ist denn alles, was ihr Sünde, // Zerstörung, kurz das Böse nennt, // Mein eigentliches Element.“

Faust I, Vers 1338 ff. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 9. März 2025. Geschichte
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

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„Ich bin der Geist der stets verneint.“

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„Sünden und böse Geister scheuen das Licht.“

Kabale und Liebe V, 1 / Miller, S. 129 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_kabale_1784/133
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„Von allem Bösen abzustehn, // Das Gute zu vermehren stets, // Zu läutern seinen eignen Geist: // Das ist der Buddhas Lehrgebot.“

Siddhartha Gautama (-563–-483 v.Chr) spirituelle Person im Buddhismus

Dhammapada, Strophe 183

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„Das ist der kürzeste Weg: der vom Guten zum Bösen.“

Martin Scherber (1907–1974) deutscher Komponist

Quelle: Aphorismen, Minden 1976, S. 19

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„Darum können Zeitungen so sehr schaden, weil sie den Geist so unsäglich dezentrieren, recht eigentlich zerstreuen.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Psychologisches 1909. In: Stufen (1922), S. 197
Stufen

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„Stünd ich, Natur, vor dir ein Mann allein, // Da wär's der Mühe wert, ein Mensch zu sein.“

Faust II, Vers 11406 f. / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Wenn ein Gedanke, der die Menschheit ehrt, / den Sieg errang, so war's der Mühe wert.“

Ludwig Uhland (1787–1862) Dichter, Literaturwissenschaftler und Landtagsabgeordneter
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„Die Menschen hassen nie so sehr den, der Böses tut, noch das Böse selbst, wie den, der es beim Namen nennt.“

Giacomo Leopardi (1798–1837) italienischer Dichter und Philologe

Zitiert in Frankfurter Hefte, Band 34 (1979) S. 53 books.google https://books.google.de/books?id=NRIoAQAAIAAJ&q=hassen
"Colpa non perdonata dal genere umano, il quale non odia mai tanto chi fa male, né il male stesso, quanto chi lo nomina." - :it:s:Pensieri (Leopardi)/I

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„(Ich bin) Ein Teil von jener Kraft, // Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“

Faust I, Vers 1336 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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