„Der Marxismus ruht im Denken des neunzehnten Jahrhunderts wie ein Fisch im Wasser. Das heißt: überall sonst hört er auf zu atmen.“

Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 1989, 8. Auflage, ISBN 978-3-518-27696-9, S. 320.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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französischer Philosoph 1926–1984

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„Das neunzehnte Jahrhundert, wie wir es kennen, ist im Wesentlichen eine Erfindung von Balzac.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

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Original engl.: "The nineteenth century, as we know it, is largely an invention of Balzac."
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„Es gibt einen dogmatischen Marxismus und einen schöpferischen Marxismus. Ich stehe auf dem Boden des letzteren.“

Josef Stalin (1879–1953) sowjetischer Politiker

G. F. Alexandrow, M. P. Galaktionow, W. S. Krushkow, M. B. Mitin, W. D. Motschalow, P. N. Pospelow: J. W. Stalin - Kurze Lebensbeschreibung, Marx-Engels-Lenin-Institut, Moskau 1947

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„Mut zur Unzeit haben heißt Wasser in einem Korbe tragen.“

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Alexander Issajewitsch Solschenizyn (1918–2008) russischer Schriftsteller, Dramatiker, Historiker und Literaturnobelpreisträger
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„Denken heißt Überschreiten.“

Das Prinzip Hoffnung, Teil 1, Vorwort. Gesamtausgabe Suhrkamp 1959, S. 3 books.google https://books.google.de/books?id=vkorAAAAIAAJ&q=überschreiten
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„Denken heißt Vergleichen!“

Walther Rathenau (1867–1922) deutscher Industrieller und Politiker

Inschrift U-Bahn-Station Rathenauplatz, Nürnberg, aus "Auf dem Fechtboden des Geistes - Aphorismen aus seinen Notizbüchern", nach der Auswahl Wiesbaden 1953, Seite 32, zitiert nach walter-rathenau.de http://www.walther-rathenau.de/aphorismen.htm

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