Über die Unsterblichkeit der Seele (postum veröffentlicht 1777), ins Deutsche übersetzt von Friedrich Paulsen, Leipzig <sup>3</sup>: Meiner, 1905. S. 161
Original engl.: "Heaven and hell suppose two distinct species of men, the good and the bad. But the greatest part of mankind float betwixt vice and virtue." -
Über die Unsterblichkeit der Seele (1757)
„Ein guter Missionar hatte seinen Mantel zu tief in das Blut der Reben getaucht und schwankte sichtbarlich unter der Last.“
Reise um die Welt: Von Unalaschka nach Kalifornien. Aufenthalt zu San Francisco. 1. Auflage. Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verlag, 2001. ISBN 3-7466-6093-9. gutenberg.de https://gutenberg.spiegel.de/buch/reise-um-die-welt-762/12
Ähnliche Zitate
„Das schlimmste Laster ist die Seichtheit. Alles ist gut, was man geistig erfaßt hat.“
De Profundis
Original engl.: "The supreme vice is shallowness. Whatever is realised is right."
De Profundis - Epistola: In Carcere Et Vinculis
Müntzers Abschiedsworte an die aufständischen Bauern, zit. nach Otto Zierer: 'Bild der Jahrhunderte', Bertelsmann-Verlag, o.J., Band 14, S. 176
„Ich sehe einen Bart und einen Mantel, aber noch keinen Philosophen.“
Noctes Atticae IX,2,4 / Herodes Atticus
lateinisch: "Video" inquit Herodes [Atticus] "barbam et pallium, philosophum nondum video." - Noctes Atticae 9,2,4; la.wikisource http://la.wikisource.org/wiki/Noctes_Atticae/Liber_IX#II.
Sprichwörtlich geworden in der Form: "Ein Bart macht noch lange keinen Philosophen, auch nicht, einen billigen Mantel zu tragen."
("Barba non facit philosophum, neque vile gerere pallium.")
„Es giebt eine Bescheidenheit, die nur der Mantel des Hochmuths ist.“
Vom Amboß, 2. Auflage, Verlag von Emil Strauß, Bonn 1890, S. 72 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image:Vom_Amboss.djvu&page=77
„Missionare müssen indianisch lernen - mit lateinisch bekehrt man keine Indianer.“
"Rote Signale", in: "Die Weltbühne", 29. Dezember 1931, S. 959f
Die Weltbühne
„Kraft und Schönheit sind der Jugend Güter, des Alters Blüte aber ist Besonnenheit.“
Fragment 294; zitiert nach Karl Jaspers: Die grossen Philosophen: Darstellungen und Fragmente, Nachlaß Bd. 1, hg. von Hans Saner, Piper, München 1981. S. 72
„Es ist kein Zeichen guter Gesundheit, wenn man sich gut an eine tief kranke Gesellschaft anpasst.“
Der Spiegel, Nr. 10/2007, S. 188, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50746942.html