„Wer die Welt will recht verstehn, Muß ihr klar in's Auge sehn.“

Aus dem Nachlasse Mirza Schaffy's: Neues Liederbuch mit Prolog und erläuterndem Nachtrag. Veröffentlicht von A. Hofmann, 1878. Edition 9.
Sonstige

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
Themen
welt , auge , recht , klar , sehne
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Friedrich Von Bodenstedt 16
deutscher Schriftsteller 1819–1892

Ähnliche Zitate

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„Schönheit ist der Sinn // Der Welt. Schönheit genießen heißt: die Welt // Verstehn.“

Otto Julius Bierbaum (1865–1910) deutscher Autor und Schriftsteller

Sub rosa veneris, VI. Aus: Der neubestellte Irrgarten der Liebe. Leipzig: Insel. 1906. Seite 189

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„Das licht der Herrligkeit scheint mitten in der Nacht / Wer kan es sehn? Ein Hertz das Augen hat und wacht.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, V, 12 ("Ein wachendes Auge siehet"; S.189)

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„Wer einen Dichter recht verstehen will, muß seine Heimat kennen.“

Joseph von Eichendorff (1788–1857) bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik
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„Erst mußt du klar sein, dann siehst du die Welt klar.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Büchlein der Allmacht. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 76,

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„Man täuscht sich stets, wenn man nicht die Augen schließt, um zu verzeihen oder klarer in sich selbst zu sehen.“

Pelléas et Mélisande. Deutsch von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Diederichs, 1908. I. Akt, 3. Scene. S. 12
Original franz.: "On se trompe toujours lorsqu'on ne ferme pas les yeux pour pardonner ou pour mieux regarder en soi-même." - p. 9 books.google https://books.google.de/books?id=06MIDSNkmf0C&pg=PT9&dq=trompe

Carl R. Rogers zitat: „Empathisch zu sein, bedeutet, die Welt durch die Augen der anderen zu sehen und nicht unsere Welt in ihren Augen.“
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„Wer meint, die Welt aus Bewußtsein aufbauen zu können, hat sich wohl nicht klar gemacht, was für eine Komplikation die Tatsache des Bewußtseins einschließt.“

Ernst Mach (1838–1916) österreichischer Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker

Erkenntnis und Irrtum. 2. Auflage. Leipzig: Barth, 1906, S. 44. Fußnote 1.

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„Ich habe eine klarere Vision davon, wer ich als Künstler bin.“

Ramin Bahrani (1975)

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/the-white-tiger-ramin-bahrani-ueber-aussenseiter-und-den-iran-17161054.html

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„Ein Auge das sich nie der Lust deß sehns entbricht: Wird endlich gar Verblendt / und siht sich selbsten nicht.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, I, 122 ("Die Sinligkeit bringt Leyd"; S. 45)

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