
„Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.“
Der Verschwender, Hobellied, Schluss der ersten Strophe, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 155
Following the Equator, chapter XI.
Original engl.: "We should be careful to get out of an experience only the wisdom that is in it - and stop there; lest we be like the cat that sits down on a hot stove-lid. She will never sit down on a hot stove-lid again - and that is well; but also she will never sit down on a cold one any more."
Following the Equator
Variante: Wir sollten darauf achten, einer Erfahrung nur so viel Weisheit zu entnehmen, wie in ihr steckt - mehr nicht; damit wir nicht der Katze gleichen, die sich auf eine heiße Herdplatte setzte. Sie setzt sich nie wieder auf eine heiße Herdplatte - und das ist richtig; aber sie setzt sich auch nie wieder auf eine kalte.
„Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.“
Der Verschwender, Hobellied, Schluss der ersten Strophe, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 155
„Was man aus Vernunft begehrt, begehrt man nie heiß.“
Reflexionen, Maxime 469
Original franz.: "On ne souhaite jamais ardemment ce qu'on ne souhaite que par raison."
Zitiert in Tony Hey und Patrick Walters: Das Quantenuniversum, Spektrum, Heidelberg 1990, ISBN 3-8274-0315-4 Kapitel 2 "Heisenberg und die quantenmechanische Unbestimmtheit" "Seite 33.
Original engl.: "A philosopher once said: 'It is necessary for the very existence of science that the same conditions always produce the same results'. Well, they do not." - The Character of Physical Law. A series of lectures recorded by the BBC at Cornell University. BBC 1965. Neuauflage Modern Library 1994
„Eine Frau ist wie ein Teebeutel – man weiß nie, wie stark sie ist, bis sie heißes Wasser bekommt.“
Die natürliche Wirtschaftsordnung. Fünfter Teil: Die Freigeld-Zins- oder Kapitaltheorie. 5.2. Der Urzins. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-nat-7298/57
„Bibliophilie: Die Welt macht kalt, wer liest, bleibt heiß.“
im Interview mit Thomas Sturm. DER SPIEGEL 8/2000 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15737880.html 21.02.2000
„Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur »zwar - aber«, das ist nie richtig.“
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 30. Dezember 1930, S. 999
Schnipsel