„Ein Weiser soll die Dummheit eines gemeinen Menschen nicht mit Nachsicht hingehen lassen, denn es bringt auf beiden Seiten Schaden; das Ansehn jenes wird verringert, und die Torheit dieses wird verstärkt.“

—  Saadí , buch Golestan

Der Rosengarten (Gulistan), 8, Von der Bildung im Umgang mit Menschen
Original Farsi: "عالم را نشاید که سفاهت از عامی به حلم در گذراند که هر دو طرف را زیان دارد، هیبت این کم شود و جهل آن مستحکم"

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 1. November 2021. Geschichte
Saadí Foto
Saadí 21
persischer Dichter und Mystiker 1210–1291

Ähnliche Zitate

„Es ist schade, dass Dummheit nicht schmerzhaft ist.“

Anton Szandor LaVey (1930–1997) Gründer und Hoherpriester der Church of Satan
Deepak Chopra Foto
Ludwig Wittgenstein zitat: „Unsere größten Dummheiten können sehr weise sein.“
Ludwig Wittgenstein Foto
Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 5
Aphorismen

Emanuel Schikaneder Foto

„Ein Weiser prüft und achtet nicht, was der gemeine Pöbel spricht.“

Emanuel Schikaneder (1751–1812) Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor

Die Zauberflöte / Tamino

Eleanor Roosevelt Foto
Thomas von Aquin Foto

„Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib.“

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

Summa theologiae 2/1. 37,4

Abraham Lincoln Foto

„Beide Seiten missbilligten den Krieg, aber die eine führte eher Krieg als die Nation überleben zu lassen und die andere akzeptierte eher den Krieg als sie untergehen zu lassen. Und der Krieg kam“

Abraham Lincoln (1809–1865) US-amerikanischer Präsident

(en) „Both parties deprecated war; but one of them would make war rather than let the nation survive; and the other would accept war rather than let it perish. And the war came“
Variante: Beide Theile waren dem Krieg abgeneigt; der Eine aber wollte eher Krieg führen, als die Nation fortbestehen lassen, während der Andere lieber den Krieg annehmen, als die Nation untergehen lassen wollte. Und so kam denn der Krieg.
Quelle: Amtsantrittsrede, 4. März 1865

Winston Churchill Foto

Ähnliche Themen