„Die weibliche Kleider-Liebe hat samt der Reinlichkeit, welche gleichsam auf der Grenzscheide zwischen Leib und Sittlichkeit wohnt, eine Wand- und Tür-Nachbarin, nämlich Herzens-Reinheit.“

—  Jean Paul

Levana, Kap. 38, § 98, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/38
Levana

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Jean Paul 73
deutscher Schriftsteller 1763–1825

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„Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken.“

Johann Jakob Engel (1741–1802) deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker

Widerruf. Aus: Schriften, Dritter Band: Der Fürstenspiegel. Berlin: Myliussisch, 1802. S. 182.

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„Zur Logik verhält sich die Grammatik wie das Kleid zum Leibe.“

Die Welt als Wille und Vorstellung, Band 1, Anhang
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„Die Tugend wohnt im Herzen und sonst nirgends.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Die Briefe Amabeds, 1. Brief von Amabed nach seiner Gefangenschaft
Original franz.: "La vertu est dans le coeur, et non ailleurs."
Die Briefe Amabeds

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„Der heutige Stadtmensch hat seine Gefühlswelt gleichsam mit einem Panzer umgeben, trägt seine Zärtlichkeit darin wie eine samtene Hand unter eisener Faust.“

Desmond Morris (1928) britischer Zoologe, Verhaltensforscher, Publizist und Künstler

Liebe geht durch die Haut. Die Naturgeschichte des Intimverhaltens. München, 1982. ISBN 3-858-86001-8. Übersetzer: Holger Fließbach

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„Man muss in Reinheit und mit Liebe seiner Berufung zu dienen gerecht werden.“

Tagebücher, 1889
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

„Reines Herz und reiner Mut // Sind in jedem Kleide gut.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit

Michael Ende zitat: „Zeit ist das Leben selbst, und das Leben wohnt im menschlichen Herzen.“
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„Zeit ist das Leben selbst, und das Leben wohnt im menschlichen Herzen.“

Michael Ende (1929–1995) deutscher Schriftsteller

MOMO, ZWEITER TEIL: DIE GRAUEN HERREN, Sechstes Kapitel, (1973) K. Thienemann Verlag Stuttgart, S. 57. ISBN 3-522-11940-1

„Das Begehren wohnt in den Sinnen, die Heiterkeit oder Nichtheiterkeit aber liegt im Herzen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Da-De

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„Der Leib kann ohne Herz nicht weiter leben, und wenn er es doch tut, so ist das ein Wunder, das noch keiner sah.“

Yvain, 2653f
franz.: "Et se le corps sans le coeur vit, // Tel merveille nuls hommes ne vit."

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