„Die Neigung, sich herabzusetzen, sich bestehlen, belügen und ausbeuten zu lassen, könnte die Scham eines Gottes unter Menschen sein.“

Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 625-626. Viertes Hauptstück, Sprüche und Zwischenspiele, 66, www.zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009255575
Jenseits von Gut und Böse

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 31. März 2025. Geschichte
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Friedrich Nietzsche 373
deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844–1900

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„Ich schäm mich für die Menschen, die sich von Mächtigen treten lassen. Sie tun mir leid, aber dann würde ich sie am liebsten blutig prügeln, die Esel.“

Wassili Makarowitsch Schukschin (1929–1974) russischer Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler

Ich kam euch die Freiheit zu bringen. Übersetzer: Thomas Reschke. Ost-Berlin, Volk und Welt, 1978. S. 264

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„Scham und Zorn lassen erröten,
Angst und Neid erblassen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 355

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„Wenn sich Jemand selbst belügen will, so gelingt es ihm bald.“

Nach dem höheren Gesetz, S. 69, , auch bei
Die Juden von Barnow (1876)

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„Man muss die Leute belügen, damit sie die Wahrheit herausfinden.“

Wolfgang Neuss (1923–1989) deutscher Kabarettist und Schauspieler

Der totale Neuss, Hamburg 1997, S. 281

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„Wenn wir uns nicht schämen, es zu denken, sollten wir uns nicht schämen, es zu sagen.“

Cicero (-106–-43 v.Chr) römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph
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