„Wer uns unserer Träume beraubt, beraubt uns unseres Lebens.“
„So ist das Leben. Wie schwer und tödlich unser Verlust auch sein mag, wie wichtig auch immer das, dessen wir beraubt wurden: wir leben einfach weiter. Selbst wenn nur noch die äußerste Schicht unserer Haut die gleiche geblieben ist und wir zu völlig anderen Menschen geworden sind, strecken wir die Hände nach der uns zugemessenen Zeit aus, holen sie ein und bringen sie schließlich hinter uns. Sooft ich darüber nachdenke, wie wir unermüdlich und meist ohne besonderes Geschick unsere alltäglichen Verrichtungen wiederholen, überkommt mich das Gefühl einer entsetzlichen Leere.“
Sputnik Sweetheart
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Die Elenden Band 1, Buch 1, Kap. 1
Die Elenden - Les Misérables
„Wir verbringen die meiste Zeit unseres Lebens mit Träumen, besonders wenn wir wach sind.“
„Wenn die Gedichte
einfacher werden
so zeigt das
nicht immer an
daß das Leben
einfach geworden ist.“
Widerspiegelung, in: Lebensschatten, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1981. S. 75 ISBN 3-0831-0111-5
auf einer Pressekonferenz mit US-Präsident Barack Obama am 19. Juni 2013, orf.at http://orf.at/stories/2187791/2187793/, https://www.youtube.com/watch?v=2n_-lAf8GB4 bei 2:33
2013
„Wer kein Geschick hat mit der Hand,
der braucht zum Leben den Verstand.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 250
Momo, oder, die seltsame Geschichte von den Zeit-dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Ein Märchen-Roman. Stuttgart: Thienemann, 1986. S. 57. ISBN 3-522-11940-1