„Weil der Pöbel noch sein Gefühlt hat, das bei Vornehmern durch tausend unnatürliche Vorstellungen verderbt und geschwächt wird.“

Miss Sara Sampson

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Gotthold Ephraim Lessing 104
deutscher Dichter der Aufklärung 1729–1781

Ähnliche Zitate

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„Ich hasse den Pöbel und distanziere mich von ihm.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Carmina 3,1,1
Original lat.: "Odi profanum vulgus et arceo."

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„Es war ein Hexensabbat des Pöbels und ein Begräbnis aller menschlichen Würde.“

Carl Zuckmayer (1896–1977) deutscher Schriftsteller

über den Beginn der Naziherrschaft in Österreich am 12. März 1938 in: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. Frankfurt am Main: S. Fischer 1966, S. 72

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„Ein Weiser prüft und achtet nicht, was der gemeine Pöbel spricht.“

Emanuel Schikaneder (1751–1812) Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor

Die Zauberflöte / Tamino

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„Wer würde nicht lieber krank wie Pascal sein als gesund wie der Pöbel?“

Das Leben Jesu 3. Aufl., Leipzig/Paris 1870, S. 376 books.google https://books.google.de/books?id=jpNJAAAAYAAJ&pg=PA376, :fr:s:La Vie de Jésus/Chapitre XXVIII "Qui n'aimerait mieux ètre malade comme Pascal que bien portant comme le vulgaire?" - Vie de Jésus (1863) p. 453 books.google http://books.google.de/books?id=mCgJAAAAQAAJ&pg=PA453.
Das Leben Jesu

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„Die Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun. In Deutschland sind sie sicher gut zu gebrauchen, arbeitsam, willig und genügsam.“

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944) Offizier der Wehrmacht, verübte ein Attentat auf Adolf Hitler

Stauffenberg Mitte September 1939 in einem Brief an seine Frau. Zitiert nach: Heinrich August Winkler, Der Lange Weg nach Westen, 2. Band, S. 103 books.google https://books.google.de/books?id=3hQmwTWoqHYC&pg=PA103&dq=Pöbel

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„Der Pöbel ist ekelhaft, scheußlich«, dachte er. »Sie sind wie die Wölfe, die man nur mit Fleisch beruhigen kann.«“

Krieg und Frieden, übersetzt von Werner Bergengruen
Auferstehung, Krieg und Frieden

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„Bist arm und bloß, Philosophie, so sagt der auf verächtlichen Gewinn bedachte Pöbel.“

Francesco Petrarca (1304–1374) italienischer Dichter und Geschichtsschreiber

Das Buch der Lieder

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